„Wir bitten nicht um Mitleid, wir fordern nur unsere Rechte ein“: Eine Gruppe von Geflüchteten in dem immer noch überfüllten Lager auf der griechischen Insel Lesbos wendet sich an die europäische Öffentlichkeit und erklärt, was sie am dringendsten brauchen: Wasser, Essen, Bildung – und Schutz vor Corona3
In Koblenz hat der weltweit erste Prozess gegen mutmaßliche Schergen des syrischen Regimes begonnen. Die Anklage: Folter und Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Wie der erste Prozesstag ablief3
Was deutsche Politiker in Coronazeiten als Parole ausgeben, gilt nicht für alle Menschen. Auf dem Mittelmeer irren derzeit Boote mit Hunderten Geflüchteten umher. Kein Hafen will sie aufnehmen 10
In den engen, vollen Sammelunterkünften sind die Corona-Abstandsregeln kaum einzuhalten. Gleichzeitig stehen die Gasthöfe in ganz Deutschland leer. Dort wäre die Unterbringung einfach – und für alle besser4–5
Tausende Geflüchtete stecken fest. Die türkische Regierung hat sie an die griechische Grenze gebracht. Dort werden sie mit Tränengas beschossen. Die Eskalation in Syrien erhöht den Druck 3
Wer aus der Türkei nach Deutschland migriert, landet oft in prekären Arbeitsverhältnissen. Die „New Wave“ hat die Wahl zwischen Callcenter und Schwarzarbeit
Sie hofften auf ein besseres Leben und fanden einen grausamen Tod: Auf ihrer Überfahrt nach Großbritannien erstickten 39 VietnamesInnen in einem Kühlcontainer. Die taz hat ihre letzte Reise rekonstruiert3–5
Bei der Festnahme von Yılmaz S. sind Daten von Asylsuchenden an den türkischen Geheimdienst gelangt. Dafür sind auch die deutschen Behörden verantwortlich.
Die Bundesregierung teilt mit: 21.000 Menschen seien freiwillig mit deutscher „Starthilfe“ in ihre Herkunftsstaaten zurückgekehrt, auch in Krisenländer wie Irak und Afghanistan. Aber nicht alle hielten es dort aus. Warum ein Afghane erneut floh und wie es ihm jetzt auf einer griechischen lnsel ergeht3