Das ehemalige Wunderkind blieb bis zuletzt kreativ. In seiner Karriere schrieb Gerhard Jussenhoven mehr als tausend Lieder, viele deutsche Schlagersänger verdanken ihm ihren Erfolg in den Hitlisten. Trotzdem ist sein Name heute vielen unbekannt. Zum Tode des Kölner Komponisten
Mit Buhs und Bundespräsident Horst Köhler: Armin Holz inszeniert eine schnelle, musikalische „Doña Rosita oder die Sprache der Blumen“ von Federico García Lorca am Schauspielhaus Bochum
Sie heiratete Paul Éluard, war Geliebte von Max Ernst und machte sich als Muse von Dalí unsterblich. In Köln fand die Uraufführung von „Gala Gala“ deshalb nicht an der Oper, sondern im Museum statt
Die liberale Familie hat ausgedient, die strenge Internatserziehung auch. Was aber bleibt? Die intakte bürgerliche Familie. Paul Ingendaays halb klassischer, halb moderner Adoleszenzroman „Warum du mich verlassen hast“
Im Stadtteil Bilk trifft sich die unabhängige Kunst- und Musikszene Düsseldorfs. Mittendrin steht das Vereinsheim „Brause“. Ein Kunstverein, in dem jedes zahlende Mitglied das Programm mitbestimmt
Rügener Hoteliers bekommen dieser Tage seltsame Fragen gestellt. Ob tote Vögel vom Himmel fallen, möchten die Gäste wissen. Nein. Aber wissen das auch die Touristen?
Weil 1950 für einen neo-klassizistischen Theaterneubau das Geld fehlte, konnte Münster jetzt das 50-jährige Bestehen eines weltweit anerkannten „Donnerschlags der Moderne“ feiern
Tanz fristet ein Schattendasein? Die Kulturstiftung des Bundes will das ändern und fördert gleich acht deutsche Tanzprojekte. Auch in NRW: Düsseldorf und Essen bekommen insgesamt 1,5 Millionen Euro
Aachen und das Ruhrgebiet bewerben sich um den Titel „Stadt der Wissenschaft“. Kommende Woche tagt erstmals die Jury. Und müsste zumindest das Ruhrgebiet rauswerfen – ganz streng genommen
Immer noch da, gottseidank: Heute beginnt in Bochum das Literaturfestival Macondo. Viele Nachwuchs-Autoren sind dabei, aber auch große Namen: Kempowski zum Beispiel