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Romantischer Antikapitalismus

In „Hexenjagd“ geht Silvia Federici der spezifisch gegen Frauen in afrikanischen und lateinamerikanischen Ländern gerichteten Gewalt nach und zwar in Hinblick auf die Transformation bäuerlicher Gesellschaft in kapitalistische Wirtschaftssysteme
Von Rosemarie Nünning
Ausgabe vom  21.1.2020,  Seite 15, kultur

Nina Kurtela, Bildende Künstlerin & Tänzerin

Einblick (807)

Ausgabe vom  16.1.2020,  Seite 39, taz.plan
Eine Kunstinstallation: ein Klavier mit vielen Gehstöcken

Ausstellungsempfehlung für Berlin

Konkrete Präsenz

Im KW werden 20 präparierte Pianos aus dem Archivio Conz zur Bühne von Performances. Die taz sprach mit einer der darstellenden Künstler:innen.
Interview von Sophie Jung

16.1.2020

Zu sehen sind der Dichter Paul Celan auf der rechten Seite und seine Frau Frau Gisèle Celan-Lestrange auf der linken Seite. Das Foto ist schwarzweiß.

Gesammelte Briefe von Paul Celan

Die Chance liegt im Halbdunkel

In seinen Briefen zeichnet der Dichter Paul Celan ein Bild vom Kulturleben der jungen BRD. Nun sind sie in einem neuen Band erschienen.
Von Eberhard Geisler

12.1.2020

ORIGINALE

Beim Literaturwettbewerb „Open Mike“ vergibt die taz jedes Jahr einen Publikumspreis und druckt den Siegertext. 2019 gewann Sina Ahlers mit „Originale“
Von Sina Ahlers
Ausgabe vom  4.1.2020,  Seite 15, literatur

Überspannt, so schön

Jens Bisky hat ein ungewöhnliches wie anregendes Buch über Berlin geschrieben, wie nur ein von dieser Stadt kritisch begeisterter Kopf es zu schreiben vermag
Von Hanns Zischler
Ausgabe vom  28.12.2019,  Seite 15, politisches buch
Ein älterer Herr mit Anzug und Brille sitzt auf einem Stuhl auf einem Platz draußen.

Jüdisches Leben in Berlin

Rückkehr auf den Balkon

1939 geflüchtet, 2019 nach Berlin zurückgekehrt: Tom Tugend berichtet aus seinem Leben und aus dem seines Vaters Gustav Tugendreich.
Von Klaus Hillenbrand

26.12.2019

Ana Gzirishvli, Medienkünstlerin

Einblick (800)

Ausgabe vom  21.11.2019,  Seite 39, taz.plan

Ausstellungsempfehlung für Berlin

Vom Alphabet, das keiner lesen kann

Künstler:innen aus Georgien, die in Berlin leben, zeigen ein Subbild des Kaukasuslandes. Die taz sprach mit Ana Grizishvili, einer der Ausstellenden.
Interview von Sophie Jung

21.11.2019

C&K Galerie

Männer, die Vögel fangen

Von Brigitte Werneburg
Ausgabe vom  14.11.2019,  Seite 39, taz.plan
Anti-Trump-Demonstration in Baltimore

Trump im Wahlkampf

B’more und die Ratten

Donald Trumps Baltimore-Tweets zielen auf die Wähler Marylands. Er heizt die Spannungen in der Bevölkerung noch weiter an.
Von Julian Weber

6.8.2019

Eine Frau hält lachend einen Preis auf ihrem Schoß, daneben ein Mann, der auf den Preis schaut

Bachmannpreis – Nachlese

Wer euch schreibt

Der Bachmannpreis verlief in diesem Jahr eher durchschnittlich. Einen politischen Text mit Nachhall gab es nur außerhalb des Wettbewerbs.
Von Jens Uthoff

30.6.2019

Autor Jonathan Franzen formt mit seiner rechten Hand ein O

Essayband von Jonathan Franzen

Jetzt leg' doch mal das Handy weg

Jonathan Franzen artikuliert in seinen Essays ein Unwohlsein über die Welt. Seine Kritik an den sozialen Medien hat auch etwas Loriothaftes.
Von Johannes Franzen

5.6.2019

Demonstrierende führen eine Regenbogenfahne

Nach Protesten zurückgezogener Entwurf

Queerpolitisches Gestolpere

Die LGBTI*-Community kritisiert ein Reformvorhaben der Koalition scharf. Die Politik scheint zurückzurudern, aber ausgemacht ist das noch nicht.
Von Simon Wörz

17.5.2019

Figuren aus Maschendraht in einem Wald

Gastbeitrag über verdrängte NS-Opfer

Zeit, das Unrecht zu benennen

Als „Asoziale“ oder „Berufsverbrecher“ bezeichnete Menschen erhielten bisher keine Anerkennung als NS-Opfer. Das muss sich ändern.
Von Erhard Grundl

8.4.2019

Tanja Maljartschuk mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis

Roman „Blauwal der Erinnerung“

Auf den Spuren des Verschwundenen

Geglücktes Wagnis: Tanja Maljartschuk verbindet die Geschichte eines ukrainischen Volkshelden mit dem traurigen Liebesleben einer Schriftstellerin.
Von Carsten Otte

11.3.2019

Jassir Arafat steht vor der UN-Vollversammlung und hält seine Hände nach oben

Buch „Vereinte Nationen gegen Israel“

Der Lieblingsdämon der UNO

Noch Zufall oder schon Absicht? Ein gut recherchiertes Buch zeigt die groteske Praxis zentraler Institutionen der UNO gegenüber dem Staat Israel.
Von Frederik Schindler

13.3.2019

Jemand krallt sich in eine Deutschlandfhane

Politisches Buch „Zur rechten Zeit“

Verschiebung in deutschen Gemütern

Vom Schlussstrich-Bedürfnis bis zur Parole „Wir sind das Volk“: Ein Sammelband gibt historische Tiefenschärfe in die Nation- und Heimat-Debatten.
Von Detlev Claussen

6.3.2019

Ein Mann, Dieter Kosslick, mit einem großen Plüschbären

Das war die Berlinale

Viele Worte für die eine Sache

Die Wettbewerbsbeiträge waren kaum der Rede wert. An der Programmgestaltung lässt sich für die neue Leitung also durchaus ein Profil entwickeln.
Von Tim Caspar Boehme

17.2.2019

Autorin Simone Meier lächelt in die Kamera

Simone Meiers Roman „Kuss“

Die dunklen Ecken der Herzen

Flucht- und Heilsfantasie im Vorstadthäuschen: In ihrem zweiten Roman, „Kuss“, spielt die Autorin Simone Meier die Netzwerke des Begehrens durch.
Von Marlen Hobrack

9.2.2019