Die Volksrepublik China ächzt unter Wassermangel. Bei ohnehin hohen Weizenpreisen sind die Felder staubtrocken, während in Peking illegale Golfplätze gebaut werden.
Um den Flughafen der Bergbaumetropole Lubumbashi gibt es schwere Gefechte. Augenzeugen spekulieren, die Angreifer seien Katanga-Exilsoldaten aus Angola.
In Frankreich hat offensichtlich die Arzneimittelkontrollstelle versagt. An dem Medikament mit dem Wirkstoff Benfluorex sollen bis zu 2000 Menschen gestorben sein.
Die 15-jährige Mary verdient im Gubri-Bordell in Südsudans Hauptstadt Juba viel Geld. So wie andere Kinderprostituierte. Die Alternative wäre, auf der Straße zu leben.
Das Umweltbundesamt warnt, Chlor in Schwimmbädern könne für erblich vorbelastete Kleinkinder gefährlich werden. Der Bäderverband sieht keine Alternative.
Die sozialistische Regierung unter Zapatero befürchtet fünf weitere Krisenjahre – und legt ein weiteres Sparprogramm auf. Diesmal kürzt sie bei den Rentnern.
Erst die Flut – und dann noch Stürme. In Australien kommt es ganz dicke. Die Hoffnung der Farmer auf eine erste Ernte nach Jahren der Dürre ist nun dahin.
Im Durchschnitt hat jeder Haushalt in Ostdeutschland 2.292 Euro pro Monat zur Verfügung, im Westen sind es 3.056 Euro. Seit 2003 sind die Unterschiede stärker geworden.
Wie inszeniere ich mich als modern? Ich zeige mich selbstbewusst wie opportunistisch und fordere, auch die Jungen zu fördern. So funktioniert Kristina Schröders Konservatismus.
Die Atomkraftgegner wollen die weitere Erkundung des Salzstocks als Endlager verhindern. Ihr Argument: Die Bürger müssen stärker an der Planung beteiligt werden.
Dreimal mehr Demonstranten als erwartet protestierten am Samstag in München gegen die Laufzeitverlängerung. Das war die größte Demo in Bayern seit Wackersdorf.