En Vogue In kaum einer anderen Stadt ist fair produzierte Bekleidung so angesagt wie in Berlin. Die Green Fashion Tours führen durch den Dschungel nachhaltiger Modeläden
Stadtteilfest Die Theater-Altonale beschäftigt sich dieses Jahr mit dem Verhältnis von Räumen und Gemeinschaften, unter anderem in einem leer stehenden Baumarkt und im fiktiven Theater-Dorf „Maidorf“
TIPPS Brauchte es in vordigitaler Zeit noch dicke Bücher und die Hilfe von Nachbarn, um ein Kind großzuziehen, gibt es heute eine nahezu unüberschaubare Blogger-Gemeinde
STREITSCHRIFT In ihrem „Antiromantischen Manifest“ plädiert Marie Rotkopf für das Fremdsein als einzige Möglichkeit, frei zu leben. Und für die Poesie als einen spottenden Akt des Widerstands gegen die Romantik
THEATER Der US-Dramatiker Ayad Akhtar über Theater in den USA und Deutschland, die Suche nach Identität und seine Stücke „Geächtet“ und „The Who and the What“
LYRIK Um den Dichter in sich zu finden, brauchte Andreas Greve ein halbes Leben. Am Mittwoch liest er im Café Chavis aus seinen unveröffentlichten Gedichten
Die Synagoge am Fraenkelufer öffnet sich in den Kiez. Auch am Samstag zur Langen Nacht. Den Dialog mit den Nachbarn treiben vor allem KonvertitInnen voran.
FESTIVAL Das „Projeto Brasil“ präsentiert auf Kampnagel aktuelle Kunst aus Brasilien. Zur Eröffnung rufen die Künstler zum Olympia-Boykott auf. Aber auch ihre Kunst selbst ist politisches Statement
Junges Publikum Zum ersten Mal findet das Kinder- und Jugendtheaterfestival „Hart am Wind“ in Hamburg statt. Klaus Schumacher, Leiter des Jungen Schauspielhauses, über eine besonders anspruchsvolle Zielgruppe
PANKOWVon 1966 bis 1989 diente Schloss Schönhausen als Gästehaus der DDR-Regierung. Eine Ausstellung zeigt nun, wie wenig sich der Wunsch nach Repräsentation von dem der Bundesrepublik unterschied
Vor 30 Jahren kämpften Mieter auf der Fleetinsel dafür, dort Möglichkeiten zum Wohnen und Arbeiten für Kreative zu schaffen. Raus kam dabei das Westwerk
KUNST Vier Monate lang hat ein Team um die Hamburger Künstlerin HMJokinen mit Geflüchteten zusammengearbeitet. Die Ergebnisse sind nun in der Ausstellung „ort_m [migration memory]“ zu sehen