Der Schauspieler Axel Milberg hat einen Roman geschrieben. „Düsternbrook“ ist keine Autobiografie, handelt aber trotzdem von einem, der Axel Milberg heißt.
Ursula Kriese hat ein großes Herz und eine große Klappe. In der DDR war sie kurzzeitig im Gefängnis. Seit 15 Jahren führt sie das Café Bohème in Prenzlauer Berg.
Alexandra Georgieva ist seit 2008 Ballettdirektorin am Friedrichstadt-Palast. Davor stand sie selbst auf dessen Bühne. Ein Gespräch über Disziplin, Applaus und Sudoku.
Ein Debütroman wie eine Kunstinstallation: Die Hamburgerin Marie-Alice Schultz schreibt in „Mikadowälder“ detailversunken über Beziehungen und Verflechtungen
Tom Sello ist Beauftragter des Senats zur Aufarbeitung der SED-Diktatur. Ein Gespräch über das richtige Erinnern und den Rechtsruck vieler Bürgerrechtler.
„Literatur kann Menschen in Kriegszeiten Hoffnung geben“, sagt die kurdische Dichterin Widad Nabi. In den Autoren der deutschen Nachkriegszeit hat sie Vorbilder gefunden.
Die Autorin Sineb El Masrar, in Deutschland geborene Tochter marokkanischer Einwanderer, räumt gern mit Vorurteilen auf. In ihren Büchern „Muslim Girls“ und „Muslim Men“ beschreibt die 37-Jährige die Vielfalt muslimischer Biografien in Deutschland. Muslimischen Männern empfiehlt sie, mehr Tabus zu brechen