Im Hamburger Uni-Krankenhaus lagerten bis vor kurzem Teile von Gehirnen behinderter Kinder, die von den Nazis ermordet wurden. Jetzt werden die Opfer in einer Ausstellung gewürdigt und endlich beerdigt.
Seit zwölf Wochen wehren sich Anwohner am Kottbusser Tor gegen steigende Mieten, heute rufen sie wieder zur Demonstration. Die Frührentnerin Hülya Aydin ist immer dabei.
KUNST Janis E. Müller wurde mit dem Karin-Hollweg-Preis ausgezeichnet. Ein Gespräch über Alltagsgegenstände, Kreisbewegungen und den Stellenwert der Technik
Marzahn ist für viele Berliner das Synonym für Ghetto und sozialen Abstieg. Doch wie lebt es sich in Marzahn? Die taz ist in die Platte gezogen und blickt hinter die Fassade.
HIP-HOP-GRENZGANG Das Spektrum-Festival auf dem Dockville-Gelände in Wilhemsburg will heute der Auflösung von Genre-Grenzen im Hip-Hop Rechnung tragen. In der Rap-Szene kommt das Konzept ertaunlich gut an
In der Brunnenstraße, nahe an Mitte, findet zum siebten Mal ein von einer Wohnungsgesellschaft initiiertes Modefestival statt. Auch deshalb hat sich zwischen tristen Zehngeschossern und Spielcasinos ein kleines Nest junger Kreativer angesiedelt.
THEATER-FESTIVAL Präsentationsplattform und Forum für eine frische Theaterszene: Das Hamburger Kaltstart-Festival präsentiert im Schanzenviertel zwei Wochen lang junge Schauspieler, Dramaturgen, Autoren und Regisseure in über 50 Produktionen
TANZ Augusto Jaramillo Pineda stellt den dritten Teil seiner Trilogie zu den Themen Teufel, Tod und Gott vor. Ein paradoxes Unterfangen wird dabei zum unterhaltsamen Abend
Ein hoher MigrantInnenanteil bremst Verdrängungsprozesse. Das zeigt Olivia Rebers Studie über den Neuköllner Reuterkiez. Sie kritisiert, dass in dem Bezirk soziale Stadtpolitik stark vernachlässigt wurde