Per Hashtag wollte Gerald Hensel Werbekunden darauf hinweisen, dass ihre Anzeigen auf rechten Blogs landen könnten. Inzwischen erhält er Morddrohungen.
Weiße Aktivisten ziehen mit fragwürdigen Methoden durchs Land. Ethnische Minderheiten werden verunsichert. Mit Drohungen wird versucht, die US-Wahl zu beeinflussen.
Es gibt alles im Netz – Restaurant-Kritik, Analysen, Kommentare, Nachrichten sowieso. Braucht die Welt dann noch Zeitungsjournalisten? Natürlich, sagt der Schweizer Autor Constantin Seibt. Sie investieren Zeit in Stil, für die Ästhetik, und in Recherche. Zeit, die sie dem Leser sparen
Die Geheimdienste wissen nicht, ob der Iran Atomwaffen baut. Trotzdem wird der Ton der Debatte schriller, der Konflikt beeinflusst die US-Präsidentschaftswahl.
Was braucht es, um einen Skandal wie Abu Ghraib oder das My Lai-Massaker aufzudecken? Es ist ein Handel mit Informationen, sagt der Meister des investigativen Journalismus, Seymour Hersh.
Gerhard Schick, finanzpolitischer Sprecher der Grünen erklärt, wie "Wohlstand für alle" gehen soll. Von den Reichen erwartet er mehr Bereitschaft zum Verzicht.
Warum blieb die UN-Mission angesichts der jüngsten Massenvergewaltigung durch die Hutu-Miliz FDLR untätig? Wegen laufender Verhandlungen. Die Miliz nutzt das.
AUSSENPOLITIK Die EU-Kommission und das neue Außenministerium streiten sich um Kompetenzen und Budgets. Die neue Außenministerin muss einen Spagat zwischen Kommission und Rat machen. Auch die neuen Diplomaten haben eine Zwitterstellung
Der "Grüne New Deal" bewahrt den Status quo, sagt Ulrich Brand, Politikprofessor und Koordinator bei Attac. Der grüne EU-Abgeordnete Sven Giegold hält dagegen.
Die "New York Times" ist eine Marke für unabhängigen Qualitätsjournalismus. Doch ihr Fortbestand ist gefährdet - vielleicht ist die Zeitung künftig nur noch im Internet zu lesen.
Der Senator Obama hat in den USA einen "wind of change" entfacht. Doch wird der Präsident Obama sein Versprechen halten? Die Besetzung seines Kabinetts weckt leise Zweifel.