„Cornern“ nennen sie es in Hamburg, wenn sich vor ausgewählten Kiosken große Menschenmengen versammeln, um auf der Straße zu sitzen und zu trinken. Die Kneipenwirte sehen das nicht gern: Sie haben den Kiosken den Kampf angesagt
Die Stresemannstraße in Hamburg ist allein dadurch bekannt, dass sie gesundheitsgefährdend ist. Wer sie entlanggeht, erfährt viel über Vergänglichkeit, Kampfgeist und Karl Marx
Das neue Jahr steht in den Startlöchern. Im Olympiastadion macht man sich für die Leichtathletik-EM fit, die 68er feiern 50-Jähriges, die taz zieht um … Ein paar Schlaglichter auf das, was 2018 passieren wird
Mit dem unvermeidlichen Spatenstich entsteht in der Alten Neustadt Deutschlands erstes Radquartier. Der Bund fördert das Vorhaben mit 2,4 Millionen Euro
Zwei Jahre lang hat die taz zwei Flüchtlingsfamilien in Berlin begleitet. Ein persönlicher Rückblick auf zwei Jahre Flüchtlingskrise – und ein Abschied.
Viele Trinker und Junkies: Am Leopoldplatz im Wedding kracht es regelmäßig. Doch die Geschichte des Platzes zeigt auch, wie Zusammenleben klappen kann.
PrekariatKein Bürojob und hippe Klamotten: Viele Fahrradkuriere fühlen sich erst cool, dann ausgebeutet – davon wissen zwei Aussteiger zu berichten. Aber ein Kurierkollektiv zeigt, dass es auch anders geht – inklusive Mindestlohn und Festanstellung
Tourismus Der Bezirk Altona diskutiert über einen Fahrradweg, der mitten über den Elbstrand führen soll. In den Neunzigern hatten AnwohnerInnen das verhindert
Teilhabe I Start-ups entdecken Werkstätten für Menschen mit Behinderungen und lassen dort Produkte in kleinen Stück- zahlen herstellen. Die Qualität stimmt. Doch die Beschäftigten verdienen nicht viel. Und auch der Schritt in den ersten Arbeitsmarkt ist für viele nicht leicht
Rot-Rot-Grün Sechs Wochen haben die Köche von SPD, Linkspartei und Grünen über die richtigen Rezepte gestritten. Seit Mittwoch steht das Menü – der Koalitionsvertrag. Wem schmeckt es? Wird jemandem übel? Ist es ausreichend gewürzt? Die taz hat vorgekostet