In ihrer russischen Heimat definierten sich Juden weniger über ihre Religion als durch ihren kulturellen Beitrag. In Deutschland entwickeln sie individuelle Formen von Religiosität.
Die linke Syriza-Partei hat gewonnen und ist doch der Verlierer – nun ist die konservative Nea Dimokratia am Zug. Der bleibt nur eine Koalition mit den Sozialisten.
Der Arm des Staates reicht nicht mehr bis in den Süden. In Kufra stehen sich arabische Zuweia und schwarzafrikanische Toubou gegenüber. Revolutionäre versuchen zu vermitteln.
Hans-Georg Aschenbach ist gegen Doping. Früher war der Skispringer selbst gedopt. Sein Gold habe er sich trotzdem verdient, sagt der Olympiasieger von 1976.
Weil immer mehr Taiwanerinnen spät oder gar nicht heiraten, kriegt jede Frau im Durchschnitt nur 1,1 Kinder. Gleichzeitig altert die Gesellschaft in Taiwan rapide.
Fünf Personen müssen sich vor dem Amtsgericht Prenzlau wegen Volksverhetzung verantworten. Es geht um eine Zirkusfamilie, um Wut und Hass auf das Fremde.
Seit März gibt es immer wieder Proteste im Königreich . Auch Ali al-Filfil demonstrierte gegen Unterdrückung und Chancenlosigkeit. Dafür musste er mit seinem Leben bezahlen.
Drei Frauen berichten, wie die Realität nach dem Umsturz aussieht. Zwar befürworten alle Parteien die Gleichberechtigung, mit der Realität habe das aber wenig zu tun.
Schriftstellerin Hatice Akyün wollte es von ihrem in der Türkei aufgewachsenen Vater wissen: Hat ihn die Einwanderung verändert? Wie sieht er sein Leben - und das seiner Kinder?
Ein Rentner wird überfallen und schießt aus zwei Metern einem der Räuber in den Rücken. Die Staatsanwaltschaft spricht von Notwehr, die Familie des Räubers will Gerechtigkeit.
Die Bundesregierung wird bald eine Vertretung in Bengasi haben. Dann sitzen Opfer Gaddafis mit denjenigen zusammen, die mit dem alten Regime Geschäfte machten.
Der marokkanische Verein arbeitsloser Akademiker demonstriert Woche für Woche gegen Arbeitslosigkeit und Vetternwirtschaft. Den König hinterfragen sie nicht.
IKONOGRAFIE Für die einen das Gesicht eines Massenmörders, für die anderen der Posterboy von Zorn und Rebellion – Osama bin Laden war auch ein Produkt unserer Projektionen, eine Kunstfigur