150 Millionen Menschen leben in Nigeria, so viel wie in keinem anderen Land Afrikas. In der Megacity Lagos zeigt sich bereits, wie das Wachstum das Leben verändert.
Die Finanzkrise verstärkt die Ausbeutung der Armen – und das weltweit, so Ecuadors Exwirtschaftsminister Pedro Páez. Der Spekulations-Kapitalismus sei jedoch "nicht aufrechtzuerhalten".
Mitten durch einen Nationalpark soll eine Überlandstraße gebaut werden. Indígenas ziehen protestierend in die Hauptstadt, der Präsident wittert eine Verschwörung.
Öko-Kapitalismus kann nur der Übergang zu einer Gesellschaft mit Freiheit, Gleichheit, Umweltschutz sein, sagt Acosta. Den Schrecken des Klimawandels setzt er "das gute Leben" entgegen.
Die rot-grüne Landesregierung in NRW findet keinen Weg, die Atommülltransporte in den Ural zu verhindern. Der Widerstand wächst und in Russland klagen Betroffene.
In Bonn trafen sich 80 Trägerinnen und Träger des alternativen Nobelpreises. Sie warnen vor gefährliche Entwicklungen – und zeigen, dass eine humane Welt möglich ist.
USA und Frankreich unterstützen die Zentralafrikanische Republik im Kampf gegen die Rebellen aus Uganda. Weil die Armee nichts unternimmt, werden Selbstverteidigungsgruppen aufgestellt.
US-Medien berichten über massive Kapitaltransfers vom Kabuler Flughafen nach Dubai und über vereitelte Korruptionsermittlungen gegen einflussreiche Afghanen.
Israel kommt der türkischen Aufforderung nach Freilassung nach und verzichtet auf eine strafrechtliche Verfolgung. Nun tobt auch dort der Streit über die Rechtmäßigkeit des Angriffs.