Österreich ist das Schwerpunktthema der diesjährigen Frankfurter Buchmesse. Eine Analyse erweist: das Land oszilliert derzeit zwischen Selbstanerkennung und Wiederholungszwang ■ Von Claus Leggewie
Die Lust am weltweiten Computerverbund „Internet“ und die Netzrealität in Deutschland: Reflexionen aus Anlaß eines Schildbürgerstreichs der Magdeburger Telekom ■ Von Mike Sandbothe
■ Hetero-Sex heute: Gebändigt, entzaubert, karg. Der Sexualwissenschaftler Gunter Schmidt skizziert vor dem Hintergrund der aktuellen Gewaltdebatte den Weg zum ratifizierten Sexualverhalten - mehr "Verhandlungsmoral" im...
Nach dem Abtritt seines despotischen „Präsidenten-auf-Lebenszeit“ Banda ringt Malawi, trotz enormer wirtschaftlicher und sozialer Probleme, um eine angemessene Vergangenheitsbewältigung und um politische Stabilität ■ Von Jack Mapanje
Der Literaturwissenschaftler Edward W. Said liest die großen Romane des 19. und 20. Jahrhunderts neu. Sein neues Buch rekonstruiert die Beziehung von Kultur und Macht im Zeitalter des Kolonialismus und der Imperien ■ Von Mark Terkessidis
Er nannte sich den „westjüdischsten der Westjuden“ – eine Studie des italienischen Germanisten Giuliano Baioni über Franz Kafkas Auseinandersetzung mit dem Zionismus seiner Zeit ■ Von Sophie von Glinski
Ein Porträt der französischen Fotografin, Journalistin und Lautréamont-Übersetzerin Ré Soupault, deren Blick sowohl am frühen Bauhaus als auch an der surrealistischen „Ecriture automatique“ geschult war ■ Aus Paris von Jeanne Haeri