Ob Amnesty International, Bürgerbegehren Klimaschutz oder Initiative gegen das Chipkartensystem, für alle ist das Haus das Demokratie und Menschenrechte ein Bezugspunkt ihrer politischen Arbeit
Klaus Klar ist schon fast sein ganzes Leben Rettungsschwimmer. In diesem Sommer wacht er über einen Strandabschnitt auf Fehmarn - ganz allein. Dafür hat der Polizist aus Niedersachsen seinen Sommerurlaub genommen.
BEWEGUNG Der Verein Netzwerk Selbsthilfe fördert seit über 30 Jahren linke Projekte in Berlin und Brandenburg. Zuletzt unterstützte das Netzwerk das feministische Magazin „outside the box“
Der Arbeitskreis Asyl der Katholischen Studierendengemeinde Berlin unterstützt Flüchtlinge bei ihrem alltäglichen Hürdenlauf in den Institutionen und organisiert Besuche im Erstaufnahmelager
Ein Zeitvertreib von Kindern und Göttern: Das Spielmuseum in Soltau zeigt Lourens Bas’ Sammlung von Kreiseln aus sechs Kontinenten und drei Jahrtausenden: meditativ, magisch und mörderisch
Der Fischotter erobert sich derzeit seine alten Reviere in Norddeutschland zurück – ehrenamtliche Fährtenleser von der Aktion Fischotterschutz helfen ihm dabei. Ihre Ausbildung findet im Naturschutzzentrum Duvenstedter Brook am Südrand der Lüneburger Heide statt. Ein Selbsterfahrungsbericht
Früher halfen die Großeltern aus, wenn Not an der Erziehung der Kleinen war. Weil das nicht mehr selbstverständlich ist, gibt es das Projekt "Wellcome". Ehrenamtliche wie Heike Villa unterstützen junge Eltern. Die Nachfrage ist groß, die Familien stehen Schlange. In manchen Bezirken gibt es Wartelisten.
Die Johannes a Lasco Bibliothek ist ein einzigartiges Forschungszentrum, ein Abglanz von dem, was Emden einmal war, und ein Ersatz für das zerstörte Herz der Stadt. Heute wird sie geschlossen – auf unbestimmte Zeit. Und dass verletzte Eitelkeiten dabei im Spiel waren, ist zu dementieren
Der Landeselternausschuss kämpft für bessere Bildung. Private und politische Interessen vermischen sich. Der Vorsitzende André Schindler engagiert sich sehr für Gymnasien. Zu sehr, sagen Kritiker
Im 18. Jahrhundert war die Trockenlegung des Oderbruchs der Beginn der Umgestaltung der Landschaft in ganz Deutschland. Nun ist seine Zukunft unsicherer denn je.
Die Weitlingstraße in Lichtenberg ist als Nazi-Kiez verschrieen. Obwohl sich Gewerbetreibende und Anwohner engagieren, sind Rechte im Stadtbild präsent