„Weißer Ring“ setzt sich für Erhalt der „Rechtsmedizinischen Untersuchungsstelle für Opfer von Gewalt“ ein und fordert, Geldstrafen für Opferschutz zu verwenden
Opposition macht sich für den Erhalt der Gewaltopferhilfe stark. Sozialbehörde wiegelt ab: „Es wird auf jeden Fall weitergehen“. Allein das Wie ist unklar
Die Sparbeschlüsse sollen jetzt in Zahlen übersetzt werden – im Sozialressort wird gebrütet und gerätselt. Das Papier der Koalition ist hier unklar, da unrealistisch und an anderen Punkten einfach nur bitter. Dabei ist noch nicht mal Land in Sicht
Eimsbüttler Obdachlosen-Selbsthilfe schloss nach 10 Jahren ihre Pforten. Sozialsenatorin Birgit Schnieber-Jastram war zum Gespräch nicht bereit. SPD-Abgeordneter Uwe Grund beklagt die „gnadenlose Sozialpolitik“ des Senats
Das Freizi Friesenstraße sollte Anfang Januar als erste privates Freizi an den Start – doch hat der neue Träger bis heute keinen Vertrag. März als Startdatum angepeilt
Am 1. Januar tritt das neue Kita-Gesetz in Kraft – eigentlich soll Hamburg dann auch eine Kita-Elternkammer bekommen. Initiativen fürchten aber, dass diese mangels städtischer Unterstützung nicht zustande kommt. Sozialbehörde will alle Eltern Anfang Januar über „Möglichkeit“ informieren
Hamburgs Rechtsmedizinischer Untersuchungsstelle für Opfer von Gewalt droht das Aus. Justizbehörde will die ÄrztInnen nicht länger bezahlen. Ärztekammer und Weißer Ring sehen bundesweit einzigartiges Angebot der Opferhilfe verloren gehen
Der Kultursenator will die Kulturmanagememt Gmbh (kmb) in die Verwaltung eingliedern, aber in Bremen-Nord eine neue GmbH gründen: Ein Schutz vor dem „Ehrenamt“
Berlins Osteuropabeauftragter hört zum Jahresende auf. Zuletzt war es immer wieder zu Konflikten mit dem Regierenden Bürgermeister Wowereit gekommen. Einen Nachfolger gibt es offenbar nicht
Die Bremer Uni lässt sich bei Berufungen von den Kienbaum-Leuten beraten – ca. 500.000 Euro hat das bisher gekostet. Nun melden sich erfahrene Bremer Manager im Ruhestand: Der Senior Service würde das ehrenamtlich und besser machen
Der Bund der Steuerzahler kritisiert: Berlin setzt bundesweit das meiste Geld in den Sand. Zum Beispiel für Amphibientunnel. Der Schaden beträgt rund 35 Millionen Euro
Das renommierte Moses-Mendelssohn-Zentrum in Potsdam hat mit einem Rückgang der öffentlichen Mittel zu kämpfen. Julius H. Schoeps, der Direktor, hat nun eine Familienstiftung gegründet, um die Forschungen zu fördern. Mit dabei: sein Bruder, Schlüsselfigur des Berliner Bankenskandals