CDU und FDP streiten weiter, ob NRW-Bürgermeister künftig fünf oder acht Jahre im Amt bleiben sollen. Auch die Bürgermeister selbst sind uneins, wie sie das finden. Manche CDU-Stadtchefs widersprechen der Landespartei
Nur jedes zehnte Verbrechensopfer beantragt staatliche Hilfe. Der Grund: Kaum jemand kennt das Opferentschädigungsgesetz. Dabei trat es bereits heute vor dreißig Jahren in Kraft
Hospize in Westfalen-Lippe klagen über sinkende Einnahmen. Die Krankenkassen wollen die Tagessätze nicht erhöhen. Sie fordern: Die „Einrichtungen müssen wirtschaftlicher werden“
Spenden zu sammeln kostet die Mitarbeiter in Sterbehäusern schon jetzt viel zu viel Zeit, sagt Erich Langevon der Landesarbeitsgemeinschaft Hospize NRW. Für zwei Sterbepatienten seien drei Mitarbeiter nötig
Im Zuge der Haushaltskürzungen soll der Flüchtlingsrat NRW kein Geld mehr vom Land erhalten. Das Innenministerium in Düsseldorf rechtfertigt die Einsparungen mit sinkenden Flüchtlingszahlen
Die Kürzung der Landeszuschüsse für den Flüchtlingsrat NRW bedeutet die Abschaffung, sagt die Geschäftsführerin Andrea Genten: „Das ist ein klares politisches Signal“
Die Fußballweltmeisterschaft im kommenden Jahr schafft massig Arbeitsplätze, hofft der Kölner Oberbürgermeister stellvertretend für alle drei NRW-Austragungsorte. Wie viele Jobs das konkret sein werden, weiß allerdings niemand
Die neue Linkspartei hat die Fünf-Prozent-Hürde in Nordrhein-Westfalen genommen. Landeschef Paul Schäfer will nun die Fusion mit der Wahlalternative WASG vorantreiben. WASG-Gründer Hüseyin Aydin mahnt dagegen zur Ruhe