Ein Western auf dem fünften Kontinent: Baz Luhrmanns "Australia" bietet postmodernes Überwältigungskino, das nicht an Maßlosigkeit, sondern an seinem Paternalismus scheitert.
SPD-Chef Kurt Beck ist ein Scheinriese und der US-Demokrat Barack Obama noch kein neuer Nachfolger Kennedys. Und Norbert Geis hat Recht: Keine Buddhas für den Unsympathen unter den Fußballclubs.
Wir lassen uns unsere Nazis doch nicht von einem Franzosen wegnehmen: Ein Überblick über die deutsche Rezeption von Jonathan Littells "Die Wohlgesinnten".
Beim Freundschaftsspiel England gegen Deutschland heute Abend (ARD, 20.15 Uhr) treten nur die B-Mannschaften an. Dennoch geht es um alles. Warum der Wembley-Mythos nicht totzukriegen ist
Der Monte Verità in Ascona – eine frühe Gegenwelt für Zivilisationsflüchtige. Vom Zentrum der Bewegung über das Künstlernest und den Fluchtpunkt für Emigranten zum Luftkurort. Der Schlüssel zur Geschichte des Ortes liegt in der Villa Anatta
Morgen findet in Freiburg eine Trauerfeier für den ehemaligen Ministerpräsidenten Hans Filbinger statt. Warum er dem Autor Oliver Bottini nicht fehlt – obwohl er ihn zur Romanfigur gemacht hat
„Beim Vierten beginnt das Töten Spaß zu machen“: In der Doku „Das Massaker“ (Mi. 23.15 Uhr, WDR) sprechen sechs Täter über die Morde in den Palästinenserlagern Sabra und Shatila von 1982
In der Schweizer Hauptstadt bieten Stadtführer Einblick in das Leben Albert Einsteins, der hier nicht nur sieben Jahre seines Lebens verbrachte, sondern auch die Relativitätstheorie entwickelte
Kann es eine sozialdemokratische Partei links von der SPD geben? Die Sehnsucht danach ist nicht neu. Das jetzt von Oskar Lafontaine angestrebte Linksbündnis hat erstmals Erfolgschancen
Im irischen Cork – der Europäischen Kulturhauptstadt 2005 – speisen die Gäste auf der „Titanic“. Das Restaurant ist dem Veranda-Café auf dem A-Deck der „Titanic“ nachgebaut. An den Wänden hängen Originalstücke des Ozeanriesen
Mit einer „förmlichen Entschuldigung“ für die Zerstörungen im Bombenkrieg könnte sich die britische Königin nächste Woche bei ihrem Besuch in Dresden beliebt machen – bei den falschen Leuten