Der Leipziger Hauptbahnhof ist Zentrum von rechtsradikaler Szene und Gewalt/ Linke in Leipzig diagnostizieren abnehmende Attraktivität von Hools und Skins/ Aber: „Lange Haare sind Grund zum Draufschlagen“ ■ Aus Leipzig Rüdiger Rossig
Jugendliche in einem Ostberliner Neubaubezirk führen ihr Leben in der Beton- und Plattenwüste und haben die Öde im Kopf/ An die Brutalisierung des Alltags haben sie sich fast gewöhnt, an ihre Perspektivlosigkeit noch nicht ganz ■ Aus Hellersdorf Bascha Mika
Bayrischer Bundesgrenzschutz inszenierte in Dresden Linksradikalismus/ Während einer antifaschistischen Demonstration wurde das Szene-Café „La Mitropa“ wegen eines angeblichen „Waffenlagers“ von der Polizei gestürmt ■ Aus Dresden Detlef Krell
■ Stefan Schwarz, Mitarbeiter der taz in Dresden, war bis zur Wende in der DDR ein „Offizier im besonderen Einsatz“ des Staatssicherheitsdienstes/ Ein Gespräch mit ihm über den Werdegang, seine Motive und seine heutige Sicht der Ereignisse
Unter dem Motto „Kein Blut für Öl“ demonstrierten am Wochenende rund 250.000 Menschen/ Allein in Berlin waren es zwischen 50.000 und 100.000 DemonstrantInnen — von DGB bis zu den Autonomen/ Größte Manifestationen seit 1983 ■ Aus Berlin Ute Scheub