Nur drei Jahre alt ist das „Kunsthaus Göttingen“ geworden: Von März 2021 an hatte es eine Lücke im Kulturleben der Stadt geschlossen. Beim Versuch, das Haus noch zu retten, haben ihre Koalitionspartner CDU und FDP Oberbürgermeisterin Petra Broistedt (SPD) brüskiert
„Raumgrafiken“ hat der vor 100 Jahren in Kiel geborene Bildhauer Günter Haese seine Plastiken genannt. Ihr prägendes Material sind Zahnrädchen, Federn und Unruhen
Einblicke in ihr wildes Nachtleben gewährt die Hamburger Comic-Künstlerin Jul Gordon mit ihrem neuesten Werk. „Der Frischkäse ist im ersten Stock“ ist ein gezeichnetes Traumtagebuch
Sehnsucht nach Zugehörigkeit – und der Wunsch, reflexive Distanz zu halten: Um die Zerissenheit wohl nicht nur afghanischer Geflüchteter geht es in der Ausstellung „Kindheit(en)“ in Delmenhorst
Osnabrück begeht den 375. Jahrestag des Westfälischen Friedens mit einer Veranstaltungsflut. Das Spektakel soll richtungsweisend sein, ist es aber nicht.
In der Marktkirche Hannover thematisiert eine Reihe den Antisemitismus von Verschwörungserzählungen als ein Problem der gesamten Gesellschaft und beleuchtet es aus verschiedenen Perspektiven
Georges Adéagbo ist einer der bekanntesten Künstler Westafrikas. Mit Installationen im Ernst Barlach Haus in Hamburg deutet er zu seinem 80. Geburtstag Skulpturen des Bildhauers neu
Vor 50 Jahren entstand in Hannover Spectrum – Deutschlands erste nichtkommerzielle Foto-Galerie: Das Sprengel-Museum würdigt die Pioniertat mit einer Ausstellung
Künstlerische Aspekte einer Nachhaltigkeitsstudie und das Koloniale an den Forschungsreisen der Aufklärung: zwei Sonderausstellungen im Göttinger Forum Wissen
Endlich wieder Kunstverein: Auch in Hannover wird der neue Leiter Christoph Platz-Gallus auf der Systemrelevanz der Kunst beharren. Dafür hält er nicht zuletzt eines hoch: ihr Recht auf Übertreibung