■ Heute wissen wir, daß die Parallele zwischen lebender und toter Materie größer ist, als man früher dachte. Langsam rückt die Wissenschaft dem Geheimnis näher, wie das Leben entstand. Großen Anteil daran hat der Belgier Ilya Prigogine, Nobelpreisträger für Chemie des Jahres 1977. Er erklärt, warum nur offene Systeme, die chaotisch und instabil sind, Evolution und Entstehung von Leben zulassen. Damit setzt er sich in Gegensatz zum Entropiegedanken der Thermodynamik. Dominique Leglu hat das Interview eführtmit ILYA PRIGOGINE
■ Der Platz der Akademie, heute mit dem Charme eines menschenleeren Freilichtmuseums, war als Gendarmenmarkt in Berlin-Mitte früher einer der belebtesten und aufregendsten Plätze Berlins
■ Fahrrad-Euphorie, Energiesteuereinkommen und evolutionär-kreative Neuordnung der Welt - ein Gespräch mit dem Weltrevolutionär und Chaosordner Rüdiger Kalupner