Nach dem Ende des Internationalen Videokunstforums sind bis Freitag noch zwei von drei Segmenten des Projekts „Stile der Stadt. Kunst und Konsumarchitektur“ in der Altonaer Großen Bergstraße zu sehen – und zu hören
Noch zu Mauerzeiten war Berlin ein Zentrum der Anti-Atom-Bewegung. Davon ist heute nicht mehr viel zu spüren. Aber Totgesagte leben bekanntlich länger. Die verbliebenen AktivistInnen-Gruppen leisten beharrlich Aufklärungsarbeit. Und eine Post-Brokdorf-Post-Castor-Generation wächst schon nach
Hildesheims Bischof Norbert Trelle tritt heute sein Amt an. Der taz erklärt er, wo in der katholischen Kirche die Demokratie endet. Und dass Sakramente nichts mit innerer Erfahrung zu tun haben
Kunstlieder sind nicht jedermanns Sache. Michael Quasthoff zum Beispiel hasst sie, dabei könnte gerade er sie auch gut lieben – schließlich ist er der Bruder des Bariton-Stars Thomas Quasthoff. Woher der Hass? Schuld ist ein Kindheitserlebnis: Es war ein Samstag. Im Fernsehen lief der „Blaue Bock“
Auf den Spuren britischer Armeesportvereine wächst seit einigen Jahren im Norden eine migrantische Cricket-Community, die vor allem junge Spieler aus Pakistan und Indien mit Leben füllen. Hin und wieder begreift auch ein Deutscher die Regeln und darf auf dem Pitch zeigen, was ein richtiger Run ist
Schon vor dem Saisonabschluss heute ist alles klar: Bayern ist neuer Meister und Martin Petrov der spektakulärste Flügelspieler der Fußball-Bundesliga. Wenn der bulgarische Profi des VfL Wolfsburg etwas nicht hören mag, ist es das Vorurteil, er sei mehr Helden- als Teamfußballer. Von wegen Primadonna
Weil man sich doch gar nicht für eine Position allein entscheiden will: die Kulturelle Landpartie im Wendland ist durchaus eine Wohlfühl-Veranstaltung mit internationalem Niveau. Einerseits. Und andererseits hat man deswegen bei den künstlerischen Schauseiten der Region den Castor nicht vergessen
Dass der Supergau in Tschernobyl noch nicht von anderen Schreckensmeldungen seither überstrahlt ist, liegt auch an den vielen reisenden Kindern aus dem Katastrophengebiet. Eine Vielzahl von privaten Initiativen macht diese glücklichen Ferien im Westen möglich. Von einem Vorzeigemodell aber möchte Sebastian Pflugbeil dennoch nicht sprechen
Mithilfe von Biografiearbeit werden demenzkranke Menschen in ihre Umgebung integriert. Auch epochale Veränderungen wie die Wende 1989 können mit dieser Technik aufgearbeitet werden. Rudolf Steiner befasste sich bereits 1903 mit ihr
Der Dezember ist bald vorbei: Ein paar Abschiedsgedanken über sonnige Tage im Winter, nervöse Besuche bei Freunden, antiautoritäre Weihnachtsgeschichten im Radio, Dauerfernsehen als Haschersatz und den Herrn der Ringe am Potsdamer Platz