Wo heute die taz gemacht wird, wurden früher Feuerungsanlagen verkauft, Geld eingetrieben und Filme vorgeführt: Reminiszenzen aus den Akten der Baubehörde zum Haus an der Kochstraße 18
Margareth Obexer kommt aus Südtirol. Deutsch ist nicht ihre Muttersprache, Deutschland nicht ihr Heimatland – aber in Berlin fühlt die Schriftstellerin sich so richtig, wie man sich nur richtig fühlen kann. Das Theaterdock zeigt jetzt ihr Stück „gelbsucht“
Die am häufigsten angeklickte Tageszeitung, die „Süddeutsche“, steht bei ihrem neuen Online-Auftritt auf ermüdendes Grau. Aber inhaltlich wird’s dafür recht bunt, wenn nicht sogar mundartlich
Bisher betreibt der Staat Privatisierung als Notwehrreaktion. Dabei bietet sie die Chance auf Stärkung der Stadt, selbst im Kerngeschäft öffentlicher Bauaufgaben. Teil II der Serie „B. wie Bürgerstadt“
Das klassische Lastenrad gibt es jetzt auch als Kiosk, Cocktailbar und Eisdiele. Die Gefährte sindvoll öko: Sie fahren abgasfrei, das elektrische Equipment wird mit Solarzellen betrieben
■ Ein Wal für alle Fälle: Gestern wurde das populärwissenschaftliche „Universum-Science-Center“ eröffnet / Ein Besuch macht Spass, lässt aber viele Fragen offen
Vom leidenschaftlichen Fan zum kühl kalkulierenden Unternehmer und wieder zurück, von Indierock über Grunge zu Postrock und mehr: Seit genau zehn Jahren lizensiert Christof Ellinghaus auf seinem Label City Slang amerikanische Rockbands für den europäischen Marktvon GERRIT BARTELS
Theaterkrise essen Intendanten auf: Als Reaktion auf die chronische Finanzknappheit der Berliner Kulturpolitik hat Frank Castorf damit gedroht, die Volksbühne zu verlassen. Doch dem Modelltheater am Rosa-Luxemburg-Platz fehlt nicht nur Geld