Arno Schmidt war ein Ausnahmeliterat und sein Werk "Zettel's Traum" ist ein Buch im Ausnahmeformat. Erst jetzt konnte es so erscheinen, wie es der Autor wollte.
"Eine Reise in die denkbar weiteste Ferne". Der Berliner Journalist und Autor Moritz von Uslar hat für sein Buch "Deutschboden" drei Monate in Brandenburg verbracht.
Vom vertrackten Problem, Kind, Küche und Karriere ganz alleine unter einen Hut kriegen zu müssen – und warum es angenehmer ist, als unglücklich verheiratet zu sein.
Google Street View ist online. Abseits der viel diskutierten Frage zum Schutz der Privatsphäre stellt sich eine andere: Wollen wir vorher so genau wissen, wo wir hinfahren?
In Kalifornien wird am Dienstag über den "Vorschlag 19" abgestimmt. Die Chancen stehen gut, dass Cannabis künftig als Entspannungsmittel legal verkauft werden darf.
Heute wird Annette Humpe 60 Jahre alt, doch das Kind in ihr will weiterspielen. Im Interview spricht die Musikerin über die Kunst, sich das Leben so schön wie möglich zu machen.
Sie singen von spießiger Schönheit und vermischen Bossa-Rhytmen mit einem Posaunenchor. Erdmöbel sind wieder da – mit einem wundervollem Album und einem bizarrem Roman.
Die Radiomoderatoren Volker Wieprecht und Robert Skuppin haben ein Buch über Rituale geschrieben. Rituale können gegen Angst helfen und nehmen mit dem Alter zu, stellen sie fest.
Die Familienserie "Weissensee" erzählt von Liebe und Hass in der DDR. Für Hauptdarsteller Jörg Hartmann steht viel auf dem Spiel - wie für das Qualitätsfernsehen (20.15 Uhr, ARD).
LEINWAND Heute wird in Berlin zum elften Mal der wichtigste deutsche Nachwuchsfilmpreis verliehen. Fünf Preisträger aus zehn Jahren First Steps über ihr Leben zwischen Auftragsarbeiten und Selbstverwirklichung
Maneo, dem Schwulen-Überfalltelefon in Berlin, wird häufiger Rassismus vorgeworfen. Sein Leiter, Bastian Finke, über Vorurteile und das Ringen um Aufklärung.
In Berlin hat ein Polizist einen jungen Kriminellen erschossen. Nach dem milden Urteil für den Beamten finden Autonome, Migranten und Ex-Gangster zusammen.
AFGHANISTANKRIEG Für eine der größten Enthüllungen seit Jahren arbeitete die Internetseite Wikileaks mit drei klassischen Medien zusammen. Diese jubeln. Denn: Sie fühlen sich gebraucht