Der für zehn Oscars nominierte britisch-indische Film „Slumdog Millionaire“ spielt in Bombays größtem Slum Dharavi. Dort tut man sich schwer – mit dem Humor und den Pointierungen des britischen Regisseurs Danny Boyle
Präsident Obama plant ein Riesenprogramm zur Erneuerung der Schulen. 150 Milliarden Dollar für schönere Schulen, schnellere Netze und moderne Unis – falls der Senat mitspielt
Vorbild al-Dschasira: Die kommunistische Partei in China will mit einer Medienoffensive ihr Imageproblem lösen. Mit viel Geld und neuem Fernsehsender – aber ohne freie Berichterstattung
Erst die Leser verloren, jetzt die Unabhängigkeit: Die italienische Tageszeitung "Liberazione" droht zum Organ der kommunistischen Partei zu werden. Außerdem droht die Insolvenz.
Das Internet bietet immer mehr Möglichkeiten, die Arbeit vieler Menschen zu koordinieren. Dadurch wird das, was wir "Arbeit" nennen allmählich neu definiert.
2008 war schlicht absurd. Das beweisen die "Frontal 21"-Satiriker Andreas Wiemers und Werner Doyé in ihrem trotz kleiner Schwächen unbedingt sehenswerten Rückblick.
Zur Eröffnung der Medientage läßt sich Ministerpräsident Horst Seehofer vom Kanzleichef vertreten. Und Rupert Murdoch schickt seinen Sohn, der nichts zu sagen hat.
Das britische Unterhaus stimmt der Produktion von Embryonen aus Menschenerbgut und Tiereizellen zu. Ein Erfolg für Stammzellforscher und Reproduktionsmediziner.
Der Moderator des satirischen Politmagazins "quer" über unfreiwillige Komik in der CSU - und warum der designierte Parteichef Seehofer kein leichtes Opfer ist.
Brave Mädchen sind das Unterrichtsideal. Und Bürgersöhne haben weniger Probleme. Für die schulischen Leistungen ist die soziale Herkunft wichtiger als das Geschlecht.