Er sei „kein gläubiger Mensch im religiösen Sinne“, sagt Klaus Lederer. Dennoch ist er für Religion zuständig. Ein Gespräch über Kopftücher, die Bibel und den Kirchentag.
In Hamburg wird der Gedenkort „Hannoverscher Bahnhof“ eingeweiht, von hier wurden Sinti und Roma deportiert und vernichtet. Politische Folgen hat das heute nicht mehr.
In Bremen fehlen Hunderte von Kitaplätzen, aber auch anderswo ist die Betreuung alles andere als gut. Behörden und Eltern nehmen das in Kauf, denn: Die Kinder müssen weg
Der zentrale Ort des Weihnachtsmythos ist der Stall. Heute freilich dient er einer Produktionsoptimierung, die sich kaum als erfülltes Leben bezeichnen lässt
Der Hoaxilla-Podcast aus Hamburg widerlegt Ideologien von Verschwörungsgläubigen. Seine Betreiber beobachten ein wachsendes gesellschaftliches Problem.
Tanz Das Gastspiel des Cullberg-Balletts wird ein Höhepunkt bei Tanz im August. Die Choreografin Deborah Hay erzählt, wie es zur Musik von Laurie Anderson kam und wie sie das Tanzen fast schon mal aufgegeben hatte
Bremen will seinen amtsärztlichen Umgang mit Toten reorganisieren. Dabei wird getrickst und gekämpft – zugunsten Hamburgs. Und zum Nachteil von Hannover.
Das Bewusstsein ist fortgeschritten, die Praxis hinkt hinterher – weil die Kosten schwer abzurechnen sind. Dabei hat jeder Dritte zumindest einmal psychische Probleme.
Kühne+Nagel pflegt einen äußerst eigenwilligen Umgang mit seiner Geschichte: Das liegt daran, dass die zugleich eine gut gehütete Familiengeschichte ist.
Am 1. September 2004 erscheint Sven Regeners „Neue Vahr Süd“. Thema: die Sozialisation der staatsfernen 60er-Jahrgänge. Zur selben Zeit wandern diese mental in Deutschland ein. Endlich erwachsen, fragen sie: Wie verdient man okay Geld, kriegt Paar- und Umweltbeziehungen ohne Opfer hin und Kinder groß, die nicht eingeschüchtert sind?