■ 11 Uhr, Alexanderplatz: Für Renate Köllenbachs Knochen war die Arbeit am Regenschirm zwar zu schwer, aber ein Bummel geht ihr noch leicht aus der Hüfte
■ 11 Uhr, Alexanderplatz. Auch nach dem Tod seines Sohnes ist der Taxifahrer Egon Klatt noch glücklich. Er glaubt: „Man muß jeden Tag an sich arbeiten“
■ Sie kamen zu einem Streitgespräch mit Bildungssenatorin Bringfriede Kahrs (SPD) in die taz-Redaktion, die drei LehrerInnen Andreas Kraatz-Röper (37) von der Gesamtschule Mitte, Barbara Larisch (50) vom Schulzentrum in Walle und Gieslinde Naumburger-Burgheim (44) von der Grundschule an der Stader Straße. Sollen LehrerInnen, wie geplant, im kommenden Schuljahr zwei Stunden mehr unterrichten? Diese Frage galt es, in der politisch-pädagogischen Runde zu diskutieren, aber noch viel mehr: Lesen Sie, wie LehrerInen und die Politik über die Schulreform, die Autonomiebewegung an den Schulen und die Bildungspolitik denken.
Das tägliche Elend mit der Zahnspange: Zwischen blöden Bemerkungen, mitleidigen Blicken sowie dem festen Wunsch, den Mund nicht aufzumachen ■ Von Kathrin Scherer
■ Das "Dienstagsgespräch", das vor zwei Jahren wegen der Beteiligung des Sprechers von Innensenator Heckelmann eine Senatskrise auslöste, tagt noch immer im "Hilton". Eine Dokumentation der rechten Herrenrun
■ Morgen wird die Reichssportfeldstraße in Flatowallee umbenannt. Stefan Flatow, Sohn des jüdischen Turn-Olympiasiegers Gustav-Felix Flatow, über den langen Kampf der Würdigung
■ Warum sich Michael Cramer (Bündnisgrüne) für Hanna-Renate Laurien (CDU) ins Strick-Zeug legte und keine Lust hat, für Petra Pau (PDS) die Fäden zu ziehen