ERMITTLUNGEN Ein Mann aus Tadschikistan verschwindet. Seine Familie sucht ihn vergeblich. Jahre später taucht er wieder auf. Auf einem Video deutscher Staatsanwälte, die Terroristen nachspüren. Was ist geschehen?
… soll endlich von der Bildfläche verschwinden. Der das fordert, ist ein vergleichsweise junger Mann, Jahrgang 1971, heißt Philipp Gut und ist Feuilletonchef des rechtskonservativen Schweizer Wochenblatts Die Weltwoche.
Ein Jugendlicher erhebt schwere Vorwürfe gegen Polizei: Die soll zugesehen haben, wie er und weitere Antifas von Neonazis verprügelt wurden. LKA will Ermittlungen aufnehmen.
HANDWERK Wie entsteht ein Buch? Es ist ein Abenteuer zwischen Hungerlohn und Begeisterung, zwischen Lieblingsversen und Zahnschmerzen. Dazu gehören ein unvernünftiger Verleger, ein Lektor, der Feuer fängt, und ein Übersetzer, der arbeitet, bis ihm der Kopf platzt. Am Schluss erscheint Walt Whitman auf Deutsch – Weltliteratur
1989 Sie aßen Bockwurst und konferierten bis in die Nacht. Schon vor dem 9. November arbeiteten Westberliner Beamte daran, dass die Öffnung der Grenze nicht ins Chaos führt. Sogar die Ostkollegen bekamen Tipps
HÖREN Die Wienerin Helene Jarmer hört nichts, seit sie zwei Jahre alt ist. In der Schule musste sie um Bildung kämpfen, aber sie hat sich durchgesetzt. Seit Juli sitzt sie für die Grünen in Österreichs Parlament und führt den Abgeordneten vor, wie reich die Sprache der Gehörlosen sein kann
FEINDAUFKLÄRUNG Alle Parteien haben Gegnerbeobachter. Sie tauchen bei Presseterminen und Kundgebungen auf. Sie filmen und notieren. Sie lauern auf den Fehler der Konkurrenz. Bericht aus einer geschlossenen Welt
HEIMAT Mitslal Kifleyesus-Matschie über Rassismus und Weltoffenheit, Äthiopien und Thüringen und darüber, wie der SPD-Politiker Christoph Matschie sie mit Plastegeschirr beeindruckt hat
Der Papst gewinnt vor Bush und Merkel: 3.374 Leser haben auf taz.de die beliebtesten taz-Titel aller Zeiten gewählt. Chef vom Dienst Klaus Hillenbrand erklärt das Rezept.
PANTER PREIS Silvia Müller und Peter Binz, die Patientin und der Arzt: Seit Jahren setzen sie sich für die Rechte der Menschen ein, die durch aggressive und hochgefährliche Chemikalien am Arbeitsplatz krank geworden sind