Zensur, Repression, kaum Filme: Warum es sich trotzdem gerade jetzt lohnt, für das Kino zu kämpfen. Ein Gespräch mit dem Filmemacher Jean-Pierre Bekolo.
Der holländische Autor Joris van Casteren hat die noch nicht vollständig rekonstruierte Geschichte des verschwundenen Deutschen Stephan Hensel recherchiert.
Für „Mutter und Sohn“ erhielt Calin Peter Netzer den Goldenen Bären. Eiin Gespräch über Rumänien, den Filmstar Luminita Gheorghiu und die Radikalität der Form.
Ezra Koenig, Gitarrist und Sänger von Vampire Weekend, mag nicht erwachsen werden, hält nichts vom New York-
Mythos und sieht HipHop als einen Teil der Postmoderne.
Die französische DJane und Produzentin Jennifer Cardini über die Notwendigkeit des Warm-ups und das schwierige Standing von Frauen in der elektronischen Popmusik.
BESTSELLER Der indonesische Schriftsteller Andrea Hirata über die Entstehung seines Debütromans „Die Regenbogentruppe“, gewaltiges Leserecho und den Einfluss von Bildung auf sein Leben
In Ulrich Seidls neuen Film „Paradies: Glaube“ besucht die fiktive Figur Anna Maria reale Menschen zuhause. Über Katholizismus der Hauptfigur und unterdrückte Sexualität.
AN DER KAMERA Reinhold Vorschneider schafft Bilder von großer Leichtigkeit und rätselhafter Schönheit. Er versteht einen Regisseur, bevor dieser sich selbst versteht. Jetzt hat er den Marburger Kamerapreis bekommen. Die taz dokumentiert die Laudatio, die die Filmemacherin Angela Schanelec gehalten hat
Vor 60 Jahren sarb Stalin. Sergej Lochthofen über seinen Vater, der als deutscher Kommunist in sowjetische Verbannung kam – und in der DDR Karriere machte.