Morgen vor 90 Jahren begann in der Türkei der Massenmord an den Armeniern. Die meisten Türken wollen bis heute nicht wahrhaben, was damals geschah. Warum?
Europas neuer Antisemitismus (1): Lettlands Vertreterin bei der Leipziger Buchmesse hat lettisches Leiden zur Beugung historischer Wahrheiten missbraucht. Das ist skandalös
Nach dem Selbstmordattentat mit 21 Toten in Jerusalem bricht Israel die Kontakte zur Palästinenserbehörde ab und verschärft die Belagerung der Städte im Westjordanland. Einige Politiker fordern die Ausweisung von Palästinenserpräsident Jassir Arafat
Seit der Geiselnahme wächst der Druck auf in Moskau lebende Tschetschenen. Schon der Gang vor die Haustür wird zum Risiko. Diskriminierungen, Erpressungen und eine menschenunwürdige Behandlung sind für viele ohnehin schon seit langem Alltag
In Australien hat die Befreiung internierter Asylbewerber aus dem berüchtigten Lager Woomera durch Demonstranten ein gerichtliches Nachspiel. Nach 14 Flüchtlingen wird weiter gefahndet
Flüchtlinge im Wüstenlager Woomera geben ihre zweiwöchigen Proteste auf. Zuvor hatte die Regierung ihnen die Behandlung ihrer Asylanträge und die teilweise Umsiedlung zugesichert. Aber einigen Flüchtlingen droht trotzdem die Deportation
In Sudan treffen heute die Staatschefs der Länder am Horn von Afrika zusammen, um über den Kampf gegen den Terror zu beraten. Somalia ist dabei ein Hauptthema. Die Vorbereitungen für eine internationale Militäraktion werden konkreter
Arbeitskräfte aus der Volksrepublik reisen legal ein – gegen eine Vermittlungsgebühr von 5.000 Dollar. Schlepper und Unternehmen sorgen dafür, dass sie in der Illegalität landen. Nun sollen monatlich bis zu 3.000 ausgewiesen werden
Eine der wichtigsten Traditionslinien der Bundeswehr führt zum 20. Juli 1944 zurück. Doch darf die Erinnerung an den Widerstand nicht nur Heldenverehrung sein
Die Bedingungen des Friedenprozesses im Nahen Osten haben Israel und die USA diktiert. Das können die Palästinenser nicht akzeptieren und wehren sich mit Gewalt