Er studierte mit Horst Jansson, Harry Rowohlt und Eckhard Henscheid bewundern seinen bizarren Humor. Trotzdem ist der Hamburger Künstler Heino Jaeger nie wirklich bekannt geworden. Heute wird im St. Pauli Theater eine Hommage für Jaeger gegeben. In der taz nord huldigen ihm drei Freunde
Der Däne Knud Romer hat in seinem Roman „Wer blinzelt, hat Angst vorm Tod“ seine Kindheit als Sohn einer deutschen Mutter beschrieben und damit eine kontroverse Diskussion über den Deutschenhass in Dänemark ausgelöst. Nun ist Romer bei den Nordischen Literaturtagen in Hamburg zu Gast
Verlage des Nordens III: Der Carlsen-Verlag hat seinen Sitz in Hamburg-Altona, weil die dänische Bildergeschichte von Rasmus Klump alias Petzi-Bär auch in Deutschland ihr Publikum fanden. Momentan bereitet sich das Unternehmen auf die Zeit nach dem Ende der Harry Potter-Reihe vor
Die Musiker der dänischen Indie-Rock-Band „Epo 555“ wissen seit ihrer Kindheit im Grenzgebiet, was sie an Norddeutschland haben: Kulturbotschafter war für sie die TV-Werbung in ARD, ZDF und NDR. Und die prägt offensichtlich ein Leben lang
Auf Fehmarn sind viele Menschen nicht gerade angetan von dem Plan, eine Brücke nach Dänemark zu schlagen. Der Tourismus würde über Jahre unter der Großbaustelle leiden. Die im Halbstundentakt verkehrende Fähre müsste eingestellt, ihre Beschäftigten entlassen werden
Demütigende Szenen, die kein Foto je zeigen wird: Mehr als 200 Zeichnungen des Lageralltags, die vor allem dänische, norwegische und französische Häftlinge im KZ Neuengamme bei Hamburg schufen, hat Maike Bruhns für einen gerade erschienenen Band zusammengetragen
Der ehemalige Bayern-Profi Christian Ziege erklärt, warum Trainerwechsel nicht selten gar nichts bringen, junge Spieler am Überlastungssyndrom leiden und die Münchner richtig platziert sind
Selbstbewusst sehen die Polen dem Finale gegen Deutschland entgegen. Kein Wunder: Das Team von Bogdan Wenta hat in der Vorrunde den Gastgeber bereits besiegt
Die Nazis nutzten den Aal als Fettfisch für die Wehrmachtssoldaten, um Devisen für den Krieg zu sparen. Ideologisch aber scheiterten sie – ein Wanderfisch lässt sich nicht von der Schollenpropaganda vereinnahmen
Vier international bekannte Aalforscher wurden ab 1933 als Juden verfolgt, davon zwei in Hamburg: Hans Lübbert und Ernst Ehrenbaum. Am schnellsten war der „Fischerbote“: Er strich sie noch im Januar-Heft aus seinem Impressum
Die katholische Krippe wurde im Norden nie heimisch, der Weihnachtsbaum im Süden sehr wohl: Der Kunsthistoriker Torkild Hinrichsen über merkwürdige Requisitenwanderungen und Modefarben
Die dänischen Rechtspopulisten werfen Günter Grass Gesetzesumgehung bei der Anmietung seines Ferienhauses vor. Ein guter Anlass, sich vom Andersen-Idyllen-Dänemark zu verabschieden