Handballtorwart Carsten Lichtlein war oft dabei – als Zuschauer, nur einmal hat er vorher gespielt. Bei der WM in Kroatien ist er jetzt erstmals mittendrin. Und wie!
Das "schönste Obdachlosenheim der Welt" in Schöneweide ist fertig. Klaus Köppen, der seit sechs Jahren dort lebt, gefällt die schicke Einrichtung des Hauses. Trotzdem bezweifelt er, dass Kronleuchter sein Lebensgefühl verbessern.
Die schleswig-holsteinische Gemeinde Molfsee hat Schlagzeilen gemacht, weil sich die örtliche CDU dem Abfotografiertwerden durch Google widersetzt. Ein Besuch im Zentrum des Widerstands, in einem Haus am See
13 Jahre nach dem 650. feiert Oldenburg nun das 900. Stadtjubiläum. Für die taz ist das ein Anlass, den historischen Untiefen des Oldenburger Selbstverständnisses nachzuspüren, das auf besondere Weise zwischen heimattümelnder Duldsamkeit und aufgeklärter Liberalität oszilliert
Auf dem Sofa von Florian Fischer haben hunderte Gäste übernachtet. Kostenlos. Der Sozialpädagoge ist aktives Mitglied des Hospitalityclubs, der weltweit Schläfplätze austauscht.
Dänemarks Königin Margrethe eröffnet in Schleswig eine Schule, ein Geschenk des Reeders und Milliardärs Maersk. Hier wird auf dänisch unterrichtet, der Mäzen will die Minderheit in Südschleswig stärken. Manche finden den 70 Millionen Euro-Bau zu klobig. Und: „Echte“ Dänen sind selten geworden
Wenn die Windhunde beim Windhund-Derby in Hamburg-Rahlstedt um die Wette laufen, dann hören sie nicht mehr auf den Menschen, sondern drehen ihr eigenes Ding. Denn zum Laufen muss sie niemand zwingen – eher dazu, wieder aufzuhören
Was tun mit „Hamlet“, dem abgenudeltsten aller Theaterklassiker? Regisseur Michael Thalheimer versucht es am Hamburger Thalia-Theater mit Figuren, denen ihre Sätze nur noch bedingt gehören
Sieben nordeuropäische Konzerthäuser haben den „Nordic Concerts“-Verbund gegründet. Der will mit Sponsorenhilfe teure, renommierte Orchester zwischen Hamburg, Helsinki und Reykjavik touren lassen. Ab 2010 ist auch die Elbphilharmonie dabei
Vom „Goldenen Zeitalter“ zum Skagener Impressionismus: Das Altonaer Museum in Hamburg zeigt dänische Malerei des 19. Jahrhunderts. Die beschritt einen Weg der Neuerung – aller politischer und wirtschaftlicher Verheerung zum Trotz
Seit März darf sich die Schanze offiziell als eigenständigen Hamburger Stadtteil bezeichnen – dabei verschwinden ehemalige historische Grenzen. Altona war einmal dänisches Staatsgebiet und wäre nicht der Deutsch-Dänische Krieg gewesen, köpften heute Altonaer Jugendliche die kleine Meerjungfrau
Ein eigenständiges Altona fordert die Initiative „Altonaer Freiheit“ schon seit Jahren. Ein Gespräch mit ihrem Sprecher Olaf Wuttke über den freiheitlichen Geist Altonas, die Einladung an die Faröer Fußballer und die Rückkehr in den dänischen Staat
Vor dem Halbfinale gegen Dänemark klagen die deutschen Spieler über den mörderischen Spielplan. Die Verletztenliste des Teams von Bundestrainer Brand wird länger.