Insgesamt vier Wassertürme in Hamburg werden als Wohnraum genutzt. Ein exklusives Vergnügen:Umbau und Unterhalt kommen in der Regel teurer als ein vergleichbarer Neubau
Vom kleinen Flattern und vom großen Durst: Die Ausstellung „cross-country“ im Haus am Kleistpark dreht sich um die Veränderung der Natur und ihre kulturelle Codierung
Die älteste Filmhochschule Deutschlands feiert ihr fünfzigjähriges Bestehen in Babelsberg. Klare Ausbildungsprofile und das Überstehen der Linientreue der DDR prägen ihre Geschichte
Im Kaufhaus-Restaurant spielte ein Orchester: Erica Fischer und Simone Ladwig-Winters erzählen mit „Die Wertheims“ die Geschichte der bedeutenden jüdischen Kaufmannsfamilie. Heute stellen sie ihr Buch in der Galerie Neurotitan vor
Keine Angst vor Grabgestaltung: Wie der Bildhauer Thomas Schütte dort ansetzt, wo die Kunst vor dem Klischee in die Knie gegangen ist, kann man nun in der Galerie carlier gebauer nachvollziehen
Erstmals belegt eine Studie: Wohnungslose Menschen wollen arbeiten – aber auch mitdenken. Zwangsmaßnahmen und gut gemeinte Belehrungen empfinden Ausgegrenzte aber als demütigend
Mehr Beinfreiheit! Vier Kassen! Garderobenpersonal! Große Flanierflächen! Ordentlich zu trinken! Schallgedämmtes Dach! Und Monitore für Zuspätkommer! Bremens Hoch- und Theaterkultur hat wieder einen repräsentativen Ort der Begegnung
PDS-Senator stellt kulturpolitisches Konzept vor. Das Ziel: mehr Planungssicherheit für die Einrichtungen und mehr Staatsferne. Auslagerung von Kulturmanagement gefordert
Vom „denkmalgerechten“ Umbau beim Olympiastadion spürt der Besucher im Innern der Arena kaum etwas. Hightech überlagert die nationalsozialistische Architektursprache. Nun sollen 35 Texttafeln den „historischen Kommentar“ liefern und beim richtigen Erinnern helfen. Aufklärung soll hier als Teil der Sanierung fungieren
Bund hat kein Geld für Lärmschutz über der A 7. Bezirksamt Altona bedauert weitere Trennung von Bahrenfeld und Othmarschen. Baubehörde plant jedoch weiter
Als man in der Spree noch baden konnte: Die Ufer des Berliner Flusses als öffentlichen Raum aufzuwerten hat sich der Verein Stadtkunstprojekte vorgenommen. Mit einem Schwimmbad, einer Fata Morgana und dekorativen Lichtspielen an den Brücken
Nach Scheitern des Moderationsprozesses zur Reform der Bau-Ausbildung finden HfbK und HAW doch noch Übereinkunft. Uni der Künste und des Bauens in Hafencity gewollt