■ Die öffentliche Diskussion um den Umbau der Stadthalle wird verschleppt. Roland Rainer, der Architekt, fürchtet: „Es bleibt nur eine Karikatur übrig“. Denkmalpfleger Georg Skalecki will das Schlimmste verhindern
Eine neue Dauerausstellung thematisiert Geschichte und Auftrag des Hauses: „Ein Dach für alle Kulturen“ – so der Titel der Schau – bietet das Hamburger Museum für Völkerkunde. Und das weiterhin möglichst unverstaubt
Jack hat ausgehalten. Das ganze Jahr über lebt er in Placentia Bay. Hier hat er seine Unabhängigkeit und sein Auskommen, dank der Fischereilizenz. Auf den einsamen Inseln der Südküste Neufundlands verschwinden die Spuren der Vergangenheit
Brandenburg weiß seine Natur medienwirksam zu vermarkten. Auf der „Ersten langen Nacht der Frösche“ geht es grün her. Von Erdkröte über Teichmolch bis Froschkönig ist jedwede Amphibie vertreten. Was unter normalen Bedingungen nur der gedeckte Tisch des Storches ist, ist eine Nacht lang Star
■ Interdisziplinarität gegen Hochschulbauförderungsprogramm gegen Verödung der Innenstadt: VHS und Hochschule für Künste fechten um ein attraktives Gebäude: Das Alte Gymnasium in der Dechanatstraße
Überall in der Welt fahren immer mehr Erdgasautos. In Europa ist Italien Vorreiter und Liechtenstein besitzt seit neustem ein Erdgas-Ufo als Tankstelle – mit kirchlichem Segen in Betrieb genommen.
Jetzt wird gespart. Und das heißt nicht mehr, dass Zahlen verschoben werden und auf Geld vom Bund gehofft werden kann. Die Berliner werden künftig dem Mangel begegnen müssen. Nur wie? Wer es sich leisten kann, flüchtet in exquisite Nischen
Im Streit um das Schulfach LER haben sich Kirchen, CDU und Brandenburgs Landesregierug auf einen Kompromiss geeinigt. Doch drei Elternpaare, darunter die Drekes, klagen weiter für Religion als Pflichtfach. Die Kirchenleitung reagiert verschnupft
Mario Czaja ist der Vorzeigeostler der Berliner CDU und vielleicht ihr neuer Generalsekretär. Doch manchen Parteifreunden muss er noch erklären, dass sein Wahlkreis nicht hinterm Ural liegt. Dort ist auch sein Bruder aktiv
Die Bewohner der Winterfeldtstraße 25 sollen raus und wollen nicht. Seit Jahren währt der Streit. Längst geht es nicht mehr um billige Mieten und juristische Details – sondern um die Ehre