Hildesheims Bischof Norbert Trelle tritt heute sein Amt an. Der taz erklärt er, wo in der katholischen Kirche die Demokratie endet. Und dass Sakramente nichts mit innerer Erfahrung zu tun haben
Schon vor dem Saisonabschluss heute ist alles klar: Bayern ist neuer Meister und Martin Petrov der spektakulärste Flügelspieler der Fußball-Bundesliga. Wenn der bulgarische Profi des VfL Wolfsburg etwas nicht hören mag, ist es das Vorurteil, er sei mehr Helden- als Teamfußballer. Von wegen Primadonna
Die jüdische Gemeinde in Bad Segeberg ist den Orthodoxen ein Dorn im Auge. Frauen betätigen sich als Vorbeter, und mit den Abstammungsgesetzen nimmt man es auch nicht so genau. Die meisten Gemeindemitglieder kommen aus der ehemaligen Sowjetunion
Einst war er Sprecher der „Bundesarbeitsgemeinschaft Kritische Polizisten“, für die Grünen saß Thomas Wüppesahl im Parlament. Vor dem Hamburger Landgericht muss der Kommissar seit gestern die Rolle eines Angeklagten spielen: Die Staatsanwaltschaft wirft ihm die Planung eines Raubmords vor
So klingen Bekenntnisse von Schulabbrechern. In Berlin verlässt jeder vierte ausländische Jugendliche die Schule ohne Zeugnis. Danach beginnt ein Leben ohne Zukunftschancen. Fatih und Ercan machen sich auf die Suche nach dem, was noch bleibt
Es geht hier nicht um Armin Kölbli und seinen Schwanz – vielmehr verpackt der Bremer Künstler und Friedensengel Hoffnung in riesige Eier aus Beton und legt diese dann an höchst unwirtlichen Orten ab. Überall in der Welt. Ein Weihnachtsmärchen
Erst die Zugabe löst die Verheißung des Titels ein: „Jauchzet frohlocket“ hieß das Weihnachtskonzert der Deutschen Kammerphilharmonie. Im Programm: Klagegesänge mit Lacrima-Chromatik von Scarlatti und Purcell in historisierendem Gewande
Heute beginnt mit dem Prolog in Groningen der Giro d’Italia, bei dem die meisten nach der Razzia vom Vorjahr ins Zwielicht geratenen Dopingverdächtigen starten dürfen
Der Architekt und Möbeldesigner Stefan Wewerka orientiert sich an Raumkonzepten im Spannungsverhältnis zwischen Konzentration und Weite. Detailarbeit ist ihm das A und O
Junges französisches Kino im fsk: Die gemeinsame Matrix bilden kaputte Familie, strukturelle Einsamkeit und kleinere Grausamkeiten, die eher beiläufig passieren
Schon traditionell dem Alltag und der Logik des Zufalls verpflichtet: Mit einer Auswahl von Regiedebüts aus Frankreich bestätigt das „Festival des Premiers Films“ im Arsenal alle Vorurteile über die gute Qualität des jungen französischen Kinos ■ Von Iris Depping