■ Was soll man groß feiern, wenn zwischen dem Ja und dem Nein nur 500.000 Stimmen liegen? Entsprechend gedämpft war am Abend nach der Volksabstimmung zu den Maastricht-Verträgen die Stimmung bei...
Bei einem Besuch der Schwarzensiedlung Boipatong wurde Nelson Mandela umjubelt: „Er ist unser Führer, aber de Klerk, den wollten wir nicht“/ ANC setzt Gespräche mit der Regierung vorläufig aus ■ Aus Boipatong Hans Brandt
Erwartungsgemäß versucht der Bundesverteidigungsminister andere für sich büßen zu lassen/ SPD kritisiert auch Rolle Genschers in der Panzeraffäre gegenüber der Türkei ■ Aus Bonn Andreas Zumach
Urteile gegen Deutsche, die Perleberger Asylbewerberheim für namibische Flüchtlinge gestürmt hatten/ Die Strafen zwischen 15 und 18 Monaten sind doppelt so hoch wie von der Staatsanwaltschaft gefordert ■ Aus Perleberg D. Johnson
■ "In den nächsten Monaten wird es keine positiven Veränderungen geben", fürchtet der neue (alte) sowjetische Außenminister. Trotzdem ist er dem Ruf Gorbatschows gefolgt: "Ein sanfter Übergang zu einer neuen...
Der Kongreß der Sowjetdeutschen erklärt die Autonome Wolgarepublik für de jure fortexistierend/ Steckt Gorbatschow selbst hinter der Absage des Kongresses „von oben“?/ Sechs Monate Moratorium ■ Aus Moskau Barbara Kerneck
■ Über die Häfen von Bremen und Hamburg wurden seit dem Sommer 1989 neben einer schlüsselfertigen Bombenzünderfabrik Präzisionsinstrumente aus England, Frankreich, Deutschland und der Schweiz für Rüstungsprojekte im Irak verschifft.
■ Generalsekretär spricht von „notwendigem Kahlschlag“/ Parteivermögen nun mit 13 Millionen Mark veranschlagt/ Bundestag soll eine neue Kommission einsetzen/ SPD vermutet einen simplen Trick
■ Warum Gregor Gysi nicht zurücktritt/ Kritik an den Strukturen und Selbstkritik, weil er nicht aufgepaßt hat/ Einen Wechsel im Vorsitz „ohne Schaden für die Partei“ möglich machen INTERVIEW
■ Mit der Lieferung von Militärelektronik, Nachrichtentechnik und Ausbildungshilfe an Irak, Iran, Libyen und Ägypten behält der Bundesnachrichtendienst die Kontrolle über den Nahen Osten. Die Exporte über Telemit und andere Tarnfirmen erfolgten zumeist mit Genehmigung der zuständigen Bundesbehörden. Genscher schiebt indes die Verantwortung für die Aufrüstung des Irak auf die Firmen ab.