Die einst stabile Familienstruktur hat auch auf den Philippinen Risse bekommen. Im "Golden Acres" verbringen 242 Senioren, um die sich niemand mehr kümmert, ihren Lebensabend.
US-Schriftsteller und Radiomoderator Studs Terkel ist tot. Der New Yorker wurde bekannt durch Interviews, in denen er mit Berühmtheiten ebenso sprach wie mit einfachen Bürgern.
Dem Sieg im Bundesstaat Missouri kommt symbolische Bedeutung zu: Seit 100 Jahren haben die Bewohner - mit einer Ausnahme - den Kandidaten gewählt, der Präsident wurde.
Seitdem der US-amerikanische Drogenmarkt als gesättigt gilt, missbrauchen Kartelle aus Südamerika zunehmend Westafrika als Kokaindrehscheibe für Europa.
Vor drei Jahren hat Hurrikan "Katrina" New Orleans verwüstet. Tausenden wurde die Rückkehr in ihre Sozialwohnungen verwehrt. Nun droht eine neue Sturm-Katastrophe.
Die schiitischen Milizen in Bagdads berüchtigter Sadr City halten den Waffenstillstand zurzeit weitgehend ein. Die irakische Armee versucht, den Alltag der Bevölkerung zu sichern.
Seit Sommer sinkt die Gewalt in Bagdad. Noch ist sie hoch, doch es macht sich zarter Aufschwung breit. Wo bislang Autowracks ausbrannten, finden sich vereinzelt Grünanlagen.
Im Sommer hatten sich im sächsichen Mügeln acht Inder in eine Pizzeria geflüchtet, vor der eine wütende Menge tobte. Frank D. war vorn dabei und wurde nun zu acht Monaten Gefängnis verurteilt.
Mit großer Mehrheit winken die Frankfurter Grünen den Koalitionsvertrag mit der CDU durch. Sie preisen ihre neuen Ansätze für „Metropolenprobleme“. Doch Weggefährten aus der Ökobewegung fühlen sich abserviert. Um sie buhlt jetzt die PDS