Abschiede sind eine schwierige Kulturtechnik. Wenn mensch ein falsches Wort sagt, nimmt einem das die andere Seite ewig übel. Nun verlässt ausgerechnet unser langjähriger Geschäftsführer Andreas Bull die taz, und aktuelle wie ehemalige tazler:innen können endlich sagen, was sie schon immer sagen wollten
Der aktuelle IPCC-Bericht ist erschreckend, wir müssen Verzicht für das Klima üben. In Afghanistan sind ehemalige Ortskräfte des westlichen Militärs den Taliban hilflos ausgeliefert
Die Bundesregierung setzt beim Impfen auf Freiwilligkeit. Sich impfen zu lassen ist eine persönliche Entscheidung, die moralische Forderung der Gesellschaft bleibt
Wildtiere sind ungeeignet für reisende Betriebe wie Zirkus. Nach NATO-Abzug aus Afghanistan bleibt Bevölkerung im Krieg zurück. Die Mobilität der Zukunft bleibt spannend
Viele Leser:innen schätzen es, endlich sprachlich mitgenannt zu werden. Nicht jede Frau hat Lust, sich oben auf der Karriereleiter abzustrampeln. Jede Generation wird gefordert
Auch den Leser:innen sitzt das Jahr in den Knochen, neben Lob und Tadel für die taz verärgern konfuse Politiker:innen im Lockdown und rücksichtslose Mitmenschen
Radikale Bewertung des Gesundheitssystems von Ökonom Reinhard Busse, EU-Asylplan entsetzt Leser:innen, Klimabewegung will immer noch den Kapitalismus überwinden
Die Eskalation im Iran/Irak führt zu heftigen Diskussionen der Leser*innen. Die taz vermengt Kommentar mit Bericht bei der SPD, und Österreich wird türkis-grün
Nazigesinnung war und ist hier tief verankert, lautet ein Fazit von LeserInnen nach dem Morden in Halle. Und wer ist eines Literaturpreises würdig, wird gefragt
Solidaritäts- und Beileidsbekundungen nach dem Angriff auf eine Synagoge und einen Dönerimbiss. Doch es gibt schon lange geistige Brandstifter für solch eine Tat
Qual im Lush-Laden. Erderhitzung und Klimastreik. Etwas über Schalke 04 und Fortuna Düsseldorf. Dazu die ewige Auseinandersetzung über die BDS-Kampagne
Armeewerbung? Ist rassistisch, lassma lieba, meint ein Leser. Grüne Industriepolitik? Gerne, aber ohne Atomkraft, bitte, sagen zwei Leser. Plastiktüten sparen bringt’s, meint einvierter
Grün war die Europawahl geprägt, getragen von einer Jugendbewegung gegen den von den Eliten veranstalteten Raubbau an der Natur. Die Frage ist, ob sich etwas ändert
Die Umweltbewegung wächst, aber der Individualverkehr wird nicht angetastet. Echte gemeinnützige Organisationen werden kaltgestellt, Rüstungsverbände gefördert