KINO Die Neue Frankfurter Schule schuf in den 1970er Jahren den fiktiven Universalgelehrten Arnold Hau. Das Lichtblick-Kino zeigt nun die anarchisch-komische Werkreihe: „Die Filme der Gruppe Arnold Hau (1970–1981)“
Die traditionellen japanischen Tatami-Matten aus Reisstroh und Schilf erfreuen sich auch in Deutschland großer Beliebtheit. Kein Wunder, sind sie doch vielseitig einsetzbar. Zum Beispiel als Alternative zum herkömmlichen Parkett- oder Teppichboden
Kulturaustausch mal anders: 13 Pariser Galerien zeigen zwei Wochen lang ihre Kunst in Berlin. Im Februar werden dann 11 Berliner Galerien in der französischen Hauptstadt ausstellen. Die beteiligten Galeristen sind schon mal begeistert
Eine an die „Bremer Heimstiftung“ vermittelte Ein-Euro-Jobberin arbeitete trotz Tuberkulose-Erkrankung in einer Altenpflegeeinrichtung. Ob dies zu Ansteckungen führte, ist bis jetzt unklar
Patienten müssen sich gedulden: 3.200 Augenleidende warten momentan in Niedersachsen auf ihre Operation. Grund ist der Ärzte-Streik. Kommende Woche versucht das Schiedsgericht zu schlichten
„Design für eine bessere Zukunft?“ Beim diesjährigen „Designmai“ stehen Gestaltungen im Vordergrund, die über unsere Zeit hinaus weisen. Wer will, kann sich dem Thema auf einem Symposium theoretisch nähern. Aber es ist auch möglich, ein Stück Zukunftsdesign gleich käuflich zu erwerben
Kulturhauptstadt-Entscheidung: Jury verweist Braunschweig, Bremen und Lübeck auf die Plätze. An der Ostsee hatte man allerdings schon lange begonnen, sich über die Niederlage hinwegzutrösten
Erdgas kann im Brennraum hoch verdichtet werden, verbrennt ruhiger und mit weniger Rückständen als Benzin oder Diesel. Dennoch sind bei uns derzeit kaum 15.000 Erdgas-Fahrzeuge unterwegs
Oft gelobt wird Berlins vor zwei Jahren eingeweihtes Tierheim, das größte in Europa. Kritische Tierfreunde sehen dennoch Grund zur Sorge. Es werde zu viel kastriert. Und Interessenten müssen in ein bestimmtes Raster passen
Ein neues Gesetz soll behinderten Arbeitnehmern mehr Selbstständigkeit bringen. Der Hamburger Jörg Schulz aber muss jetzt um seine berufliche Integration kämpfen. Gegen das Integrationsamt
Das Treptower Krematorium ist außer Betrieb: Zwei der drei Einäscherungsöfen sind defekt, ihre Innenmauern eingestürzt. Jetzt streiten Baufirma und Bezirksamt über die Reparaturkosten. Auch das Krematorium im Wedding, die unrentabelste Anlage der Stadt, soll trotz teuerer Vollsanierung schließen