Sofi Oksanen ist der Star der finnischen Literaturszene. Mit der taz spricht sie über ihren neuen Roman, Esten, Nazis, Sowjets – und die aktuelle russische Propaganda.
Peter ist ein wortkarger knurriger Mann, er hat es an der Leber. Obwohl ihm die Ärzte nur wenige Wochen gaben, lebt er immer noch. Und eines Tages bricht er sein Schweigen.
Vor 15 Jahren begann im Neuköllner Schillerkiez das Quartiersmanagement. Seitdem ist das Quartier bunter geworden - und hat neue Probleme bekommen. Eine Bilanz.
FERNSEHEN Die Medienanstalt Berlin Brandenburg hatte junge Menschen eingeladen, Tools für das Internetfernsehen zu ertüfteln. Beim „Hackday“ entstand Skurriles – und Nützliches
Das Braunschweiger Museum für Photographie zeigt Werke der Niederländerin Paulien Oltheten, die sich spielerisch zwischen Inszenierung und Zufall bewegen.
TAZ-SERIE STADTFLUCHT Diesen Sommer stellten wir Ausflugsziele vor, die man für 10 Euro erreicht. Die Reihe beendet ein Trip in die jüngere Vergangenheit – ins Seehotel Templin
Die Hamburger Autorin Karen Köhler hat mit „Wir haben Raketen geangelt“ einen größeren Medien-Hype ausgelöst: Der hat etwas mit der literarischen Kraft ihrer Texte zu tun – und mit Windpocken.
BRÜCKENSTRASSE Einst war die Brückenstraße in Schöneweide berüchtigtes Nazi-Terrain mit der Kneipe „Zum Henker“ als zentraler Anlaufstation. Nach dem Aus der Kneipe und anderer Nazi-Läden hoffen die Anrainer auf einen zaghaften Wandel des Standorts
SEXARBEIT Zwei Jahre lang beschäftigte sich die Fotografin Tanja Birkner mit der Prostitution im Hamburger Stadtteil St. Georg. Ihre Arbeit „Halbe Stunde“ kombiniert Fotos und Texte und erzählt von Armutsprostitution ebenso wie von selbstbewussten SexarbeiterInnen
TAZ-SERIE STADTFLUCHT Wäre die Welt eine Scheibe, liefe man hier Gefahr herunterzufallen: ein Besuch in Halbe mit seinen bei den Neonazis beliebten riesigen Kriegsgräberstätten
Vor 17 Jahren starb Lady Diana in Paris. In Hameln lebt sie weiter. Dort trifft sich der Lady-Di-Club Germany. Evelyn Marie Seidel ist seine Vorsitzende.
Den Volksentscheid zum Tempelhofer Feld feierte man im Schillerkiez als Sieg gegen steigende Mieten. Jetzt macht sich Ernüchterung breit. Ein Rundgang.