Der deutsche Ruder-Achter droht sich bei der Weltmeisterschaft im kanadischen St. Catharines nach Kräften zu blamieren – und keiner der Beteiligten weiß warum. Eins ist jedenfalls klar: Am Rudern kann es nicht liegen ■ Von Rüdiger Barth
Sportlich erreichen Europas beste Basketballerinnen bei ihrem Final-Four-Turnier das Niveau der US-Liga WNBA, mit der öffentlichen Resonanz sieht es anders aus ■ Aus Brünn Ute Berndt
Kein anderes europäisches Spitzenteam spielt so aufregend offensiv wie Manchester United. Läßt sich aber so die Champions League gewinnen? Experte Heynckes sagt: nein ■ Von Ronald Reng
„He Got Game“ ist weniger ein Film über Spike Lees Liebe zum Basketball als die Kritik des lange schon nicht mehr funktionierenden Sport- und Hochschulsystems der USA. Nur die College-Athleten sind noch Amateure, wie sie selbst das IOC nicht mehr kennt ■ Von Thomas Winkler
■ Fifa-Präsident Blatter, der die Fußball-WM alle zwei Jahre austragen will, hat die Topvereine in Schrecken versetzt. Aber sein erklärter Versuch, die Nationalteams gegenüber den von Banken und Medienunternehmen umworbenen Klubs aufzuwerten, dürfte zunächst scheitern: am Terminkalender der Kicker, an bereits vergebenen Fernseh- rechten und an Übersättigung der Fans.
Das begeistert aufgenommene Nostalgie-Duell der großen Charaktere Boris Becker und John McEnroe zeigt die Probleme der jüngeren Tennisgeneration auf ■ Aus Berlin Mathias Stuhr
Wenn sich der FC Berlin wieder in BFC Dynamo rückbenennt, kann Namenspatent-Inhaber Pepe Mager vom großen Geschäft träumen. Eigentlich handelt der 59jährige Duzfreund von Ex-Bundestrainer Berti Vogts nur zu Aufbesserung seiner Invalidenrente mit Fußball-Fanartikeln ■ Von Gunnar Leue
Alba Berlin ist zum zweiten Mal deutscher Basketball-Meister. Der Erfolg rührt aus sportlichem Ehrgeiz und modernem Dienstleistungsmanagement, das die Geschäftsführerin Andrea Seefeld und der Vereinsmanager Marco Baldi vertreten. Der Verein boomt wie ein Börsenunternehmen ■ Von Holger Stark