Der Vermieter muss dafür sorgen, dass sich die Wohnung in einem gebrauchstauglichen Zustand befindet. Treten Mängel auf, kann der Mieter die Miete mindern. Formalien sind einzuhalten
Kultur von unten: Auf dem Gelände des ehemaligen Reichsbahnausbesserungswerkes (RAW) in Friedrichshain tummeln sich viele Initiativen. Die Bahn AG hat jetzt den Nutzungsvertrag gekündigt
Seine Eltern hätten ihn viel lieber in einem sicheren Beruf gesehen. Trotzdem hat sich Erdal Yildiz mit Rollen in „Aprilkinder“ oder „Freunde“ als türkischer Schauspieler durchgesetzt. Ein Portrait
Der 23-jährige Asylbewerber Filipe Mbimba Tela aus Angola lebt seit elf Jahren in Berlin. Nach der Elektroinstallateurlehre hat er einen Arbeitsplatz angeboten bekommen und könnte sofort anfangen zu arbeiten. Jetzt soll er abgeschoben werden
Andreas Brandolini war in den 80er-Jahren einer der Wortführer des „Berliner Designs“. Im Interview spricht er über vertane Chancen, über typisch deutsche Berührungsängste und seine Vorstellung von einer Gestaltung, die „Strukturen aufbricht“
55 Jahre nach der Befreiung des KZ Sachsenhausen üben sich jugendliche Punks und Antifas in „Nie wieder Faschismus“. Im Workcamp schaufeln sie im Gedenken vor Ort den Schutt der Vergangenheit und debattieren über die Revolution
Die soziale Situation in den innerstädtischen Problembezirken hat sich weiter verschlechtert. Während es aber in den westlichen Innenstadtbezirken auch in Sachen Bildung düster aussieht, starten hier die östlichen Innenstadtbezirke durch
Die Anne-Frank-Grundschule in Moabit profitiert vom Regierungsumzug. Weil kaum Bonner in das für sie geplante Wohnviertel zogen, dürfen nun die im Umfeld lebenden Kinder in den Neubau. Die sind meist nichtdeutscher Herkunft
Mit der neuen Staffel von „Stadt, Land, Fluss“ widmet sich der SFB gewohnt kritisch dem Berliner Baugeschehen. Der Start mit „Gute Lagen, schlechte Lagen“ über das Wohnungsbauprogramm des Bundes ist aber ein Flop. Sender macht sich zum Makler von Investoren ■ Von Rolf Lautenschläger
Inmitten des Zentrums ist die Stadtlandschaft Peripherie. Mit den „Temporären Gärten“ haben Landschaftsarchitekten auf der Fischerinsel in Mitte einen ungewöhnlichen Ort in Erinnerung gerufen ■ Von Uwe Rada (Text) und Rolf Zöllner (Fotos)
Das neue Konzept des Bahnverkehrs könnte in Berlin den Mythos vom Nabel der Welt zu einer Realität machen. Auftakt zur taz-Serie „Berlin revisited“ ■ Von Hans Wolfgang Hoffmann
■ Senator Peter Strieder (SPD): Eine Ausländerintegration kann nur gelingen, wenn die gesellschaftliche Wirklichkeit nicht ausgeblendet wird, wie es Innensenator Schönbohm tut