Maria Schild ist Märchenerzählerin. Über ein Leben abseits aller hochtechnisierten Kommunikation, wo das Erzählen aus dem Gedächtnis zum Akt vollkommener Unabhängigkeit wird.
Kool Savas, Pionier des harten Berlin-Rap, hat einst den deutschen Hiphop sexualisiert. Auf "Tot oder lebendig" rappt er gegen Drogen, Gangbang und verrohte Gefühle.
Die Krise der Musikindustrie ist in der Indie-Nische angekommen. Mit dem Kollaps des Pop-Vertriebs "Hausmusik" verliert die deutsche Szene ein wichtiges Standbein.
Kann man New York und Berlin miteinander vergleichen? Die Tagung "Kulturelle Vielfalt in urbanen Räumen" versuchte es. Eine Diskussion mit vielen Sackgassen.
Onur Özer bringt fern- und nahöstliche Rhythmik mit Minimal-Techno zusammen. Nach Istanbul kommt der DJ nur noch zum Ausschlafen, denn musikalisch fehlt ihm hier die Experimentierfreude
Als die Revolte texten lernte: In den Jahren zwischen 1969 und 1972 agitierte das Anzeigenblatt „Agit 883“ – eine der bedeutendsten Publikationen der undogmatischen und radikalen Linken der Zeit. Ein neuer Sammelband dokumentiert die Ausgaben und erläutert die Zusammenhänge ihres Entstehens
Überall, wo seine Gemeinde eine Moschee bauen will, tauchen die gleichen Argumente dagegen auf, sagt Hadayatullah Hübsch, der Sprecher der deutschen Ahmadiyya-Gemeinde. Die seien jedoch reine Propaganda
Heute beginnt die 56. Berlinale – mit besonders vielen deutschen Filmen. Jenseits des damit verbundenen Hypes können Filme wie Detlev Bucks „Knallhart“ oder Valerie Grisebachs „Sehnsucht“ vor allem eines: das Bekannte und Alltägliche neu entdecken