U2, Björk etc.: Howie B ist einer der weltweit bekanntesten Produzenten. Er selbst macht inzwischen allerdings extrem anstrengende Musik. Heute spielt der Mann im Pfefferberg
Synergieeffekte für Berlin! Bei Claus Peymann trompeten Engel auf dem Dach, und auf der Bühne machen sich karikaturhafte FBI-Schergen an Brecht zu schaffen: Das Berliner Ensemble eröffnete mit der Uraufführung von George Taboris „Brecht-Akte“ ■ Von Christiane Kühl
Uwe Braun* ist nicht zynisch, ruchlos und berechnend. Uwe Braun ist Arzt. Da muss man mit den Budgets der Kassen umgehen können. Und da muss man diese umgehen können – gelegentlich auch mit Hilfe der Pharmaindustrie ■ Von Annette Rogalla
In „007 – Die Welt ist nicht genug“ verabschiedet sich Bond vom Mythos der Unfehlbarkeit. Die Schulter schmerzt und auch das Herz. Überhaupt haben die Frauen an seiner Seite mehr Charakter als je zuvor ■ Von Harald Fricke
Der Doping-Fall des Langstreckenläufers Dieter Baumann, bisher Vorkämpfer gegen unerlaubte Mittel, erschüttert die deutsche Leichtathletik ■ Von Thomas Winkler
David Cronenberg überführt seine Vision vom Maschinenmenschen in ein neues Level: In „eXistenZ“ wird das Leben zum anthropomorphen Videospiel: Ich war's nicht, mein Game-Charakter ist es gewesen ■ Von Detlef Kuhlbrodt
■ 1961 wurde Adolf Eichmann in Jerusalem zum Tode verurteilt. Von seinem Prozess existieren insgesamt 350 Stunden bisher unveröffentlichtes Filmmaterial. Der junge israelische Regisseur Eyal Sivan verwendete Teile davon für seine Dokumentation „Ein Spezialist“
■ Nur wer nichts verkauft, bezeugt wirkliche Kreativität, das ist das Motto von Branford Marsalis. Der Jazz-Saxophonist über Jazz als Image und Innovation, über seinen einflussreichen Bruder Wynton, dumme Musik und seine Arbeit als „Tonight Show“-Pausenclown
■ „Ich wollte kein Lachen“: Ein Gespräch mit Herlinde Koelbl, die in „Spuren der Macht“ mit Interviews und Fotografien „die Verwandlung des Menschen durch das Amt“ dokumentiert hat