In einem Bielefelder Modellprojekt zur Gesundheitsvorsorge werden Menschen zur Nachsorge in einem normalen Hotel gepflegt. Sie seien „Gäste, keine PatientInnen“ und essen mit anderen im Hotelrestaurant
Morgen winkt eine Vernissage der besonderen Art: Aldi-Nord beginnt mit dem Verkauf von handsignierten Kunstdrucken – in insgesamt 2.335 Filialen. Kunst für alle
Keine Stadt ist von Künstlerabwanderung so betroffen wie Köln. Grund: Die Mieten für Atelierräume sind unbezahlbar, und mit den ehemaligen Industriearealen haben Stadt und Investoren anderes vor
Eine Ausstellung im BBK Stapelhaus thematisiert Schlagworte wie Singularität, Differenz und Isolation. Cosima Hawemann und Simon Schubert, Absolventen der Kunstakademie Düsseldorf, zeigen die Ambivalenz des Alleinigen
Die Nominierung des Kasseler Staatstheater-Intendanten Christoph Nix für das Amt des Kölner Kulturdezernenten überrascht die freie Szene. Kaum einer kennt ihn, aber die Hoffnungen sind groß
Im Windschatten der Kürzungen im Sozialetat soll auch die Soziale Künstlerförderung abgeschafft werden. Verbände sprechen von einem „Bauernopfer“. Künstler loben das Programm, das „mehr in die Breite geht“, als „erfrischend altmodisch“
Ist das Künstlerhaus Friedrichstraße in Spekulantenhand? Nach der Kündigung der Ateliernutzer durch den Eigentümer und dessen Räumungsdrohung fragen sich diese: Warum erlaubt ein Gericht die Umwandlung des Wohnraums in Gewerbe, hat Besitzer Brinkmann beim mysteriösen Kauf getrickst?
Etwas für die Unendlichkeit: Eva Matti verwandelt derzeit in der Übersee-Stadt den Wasserspeicher am Fabrikenufer in ein Kunstwerk. Initiiert haben das Projekt der BBK, die Bremer Handelskammer und Rolandmühlen-Besitzer Berend Jürgen Erling
Berlin spart an der Atelierförderung. Das Land senkt die Subventionen um 100.000 Euro, 30 Ateliers müssen schließen, in 60 Räumen in Mitte geht ebenfalls das Licht aus. Kunstszene ist empört, der Kultursenator nicht