„Kontrolle des fertigen Bildes. Anerkennung oder Auslöschung.“ Informel-Künstler lavierten sich mit der Geschwindigkeit als Arbeitsprinzip durch‘s Wirtschaftswunder. Die Kunsthalle zeigt eine Auswahl informeller Grafik der 1950er und 60er Jahre
Noch zwei Wochen lang darf im Künstlerhaus Weidenallee angeschaut und diskutiert werden: Eine Zwischenbilanz zur dreiteiligen Ausstellungsreihe „Stillstand, Absicht, Erfolg“ im Rahmen der 2. Triennale der Photographie Hamburg
■ 12 Malerinnen im Banne einer opferbereiten Dichterin: Christiane Palm-Hoffmeister bringt ihrer Anthologie „Frauen Leben Kunst“ Lyrik und bildende Kunst zusammen
Stakkatohaft von den eigenen Nöten berichtet: Der Wiener Regisseur Dieter Boyer inszeniert Kristo Sagors Jugendstück ,,Durstige Vögel“ als Hamburger Erstaufführung auf der Foyerbühne des Altonaer Theaters
Eingezwängt und schließlich ausgebrochen: In „Lovely Rita“ beleuchtet die Österreicherin Jessica Hausner eine kleinbürgerliche Welt aus der Sicht eines Teenagers – und lässt ihr Kino der Blicke und des beredten Schweigens in einer Katastrophe enden
Wer auf den Spuren Johann Sebastian Bachs wandelt, erfährt viel über die Geschichte von Thüringen, Sachsen-Anhalt und Sachsen. Bevor der Komponist in Leipzig tätig war, musste er oft umziehen. Und einmal landete Bach sogar im Gefängnis
■ Interdisziplinarität gegen Hochschulbauförderungsprogramm gegen Verödung der Innenstadt: VHS und Hochschule für Künste fechten um ein attraktives Gebäude: Das Alte Gymnasium in der Dechanatstraße
Die Wasserstadt Spandau ist nicht nur eine Fehlinvestition und ein Milliardengrab. Das größte der fünf städtebaulichen Entwicklungsgebiete ist auch ein Beispiel dafür, wie sehr auch die SPD mit im Immobilien- und Bankenssumpf steckt