Beim diesjährigen Festival Max Ophüls Preis hinterließen nur wenige Filme bleibenden Eindruck. Darunter ein Dokumentarfilm über den Collagekünstler Kummer.
Ein Film über das emotionale "Gepäck", das man ab einem gewissen Alter mit sich herumschleppt: Eine Frau, ein Mann und ein Riesenbaby haben es schwer im neuen Film "Cyrus".
In "Wall Street" wollte Stone den neoliberalen Exzess der 80er Jahre entlarven, machte ihn aber sexy. Nun gibt es die Fortsetzung: "Wall Street: Geld schläft nicht".
Es gibt sie doch, die gelungene Filmkomödie: "Warten auf Angelina" erzählt, wie sich Berlin einen Sommer lang nach Angelina Jolie und Brad Pitt verzehrte (Freitag, 20.15 Uhr, Arte).
Der Film "Die letzten 30 Jahre" erzählt von einer Beziehung zwischen zwei Menschen, die unterschiedlicher kaum sein könnten und vielleicht deswegen nicht voneinander loskommen.
FREIHEIT „Ich will dich ficken“, hat er zu einer Frau gesagt und ihr an die Brust gefasst. Neunzehn Jahre lang wird Alfred Stief in die Psychiatrie eingesperrt. Von der Welt vergessen, häkelt er Menschen, Tiere, Teppiche. 700 Werke. Dann kommt er frei
Ukrainische Journalisten kritisieren die neue Regierung: Nach sechs Jahren Pressefreiheit versuche die Politik jetzt wieder, den Medien ihre Berichterstattung vorzuschreiben.
"Heidi ist ein Traum" und "Die Mädchen tragen jetzt Nummern, damit man sie unterscheiden kann." Barbara Bongartz rechnet in ihrem Roman "TOPmodel" mit dem Biz ab.
Als Jessica Hausner nach Lourdes kam, war sie schockiert über die vielen Kranken und ihre Hoffnungen. Wie dennoch dort ihr Film "Lourdes" entstehen konnte, erzählt sie im taz-Gespräch.
Die "Kronen-Zeitung" baute einst Jörg Haider auf. Jetzt unterstützte sie die FPÖ-Bundespräsidentschaftskandidatin Rosenkranz. Nun distanziert sich das Blatt von ihren ausweichende NS-Äußerungen.
KINO Der Regisseur Philippe Lioret fand einen Weg, einen interessanten Film über das ungute Nebeneinander von Einheimischen und Flüchtlingen in Calais zu machen: „Welcome“