in Friedensnobelpreis für Umweltschützer? Das verwundert: Eigentlich waren doch mutige Menschenrechtler oder einsichtige Staatenlenker auf diesen Preis abonniert.
Beim Potsdamer Klima-Symposium zeigt sich: Die Klimaforschung treibt die Politik vor sich her. Der Begriff "Kohlenstoff-Gerechtigkeit" macht die Runde.
Bei der UN präsentierten sich Merkel und Sarkozy als Klimaretter. Nun legt Bush mit einem eigenen Gipfel nach. So will er den internationalen Prozess torpedieren, meint Daniel Mittler von Greenpeace.
Mehr als 80 Staatschefs sprachen in New York über den Treibhauseffekt. Einer fehlte freilich: US-Präsident Bush. Seine Außenministerin lehnte eine CO2-Reduktion ab.
Die Bush-Regierung sperrt sich weiter gegen verbindliche Regeln zum Klimaschutz. Jetzt will sie mit einem eigenen "Klimagipfel" gar den UN-Prozess sabotieren.
Die Tiki- Kultur erlebte seine Blüte in den späten Fünfzigern und den frühen Siebzigern. Jetzt werden die Blumenketten und Hawaii-Hemden wieder entdeckt.
20 Staaten suchen in Berlin nach Wegen aus dem Klima-Stillstand. Konkrete Ergebnisse gibt es nicht. Doch der Chefverhandler der Vereinten Nationen, Yvo de Boer, hat Fortschritte erkannt. Und Umweltminister Gabriel spricht gar von einer Zäsur
Um die globale Erwärmung zu stabilisieren, sind weniger als ein Prozent der globalen Investitionen nötig. Und auch sonst gibt es in der Vorbereitung auf die Weltklimakonferenz „positive Signale“, meint die deutsche Chefdiplomatin Nicole Wilke
Um die Erderwärmung zu stabilisieren, ist weniger als ein Prozent
der globalen Investitionen nötig, sagt die deutsche Chefdiplomatin für Klimaschutzverhandlungen.
Über 50 Themen hat die Koalition beraten, doch nur wenig beschlossen: Außer dem bekannten Programm zum Klimaschutz will man die Tür für Osteuropas Ingenieure etwas öffnen.