Spanien gewinnt nach 44 Jahren wieder eine EM. Womöglich ist es schon der Höhepunkt einer Ära. Das Spiel der Spanier ist zu riskant, um in Serie zu gehen. Und dann geht auch noch ihr Trainer
Nach einer Europameisterschaft ist vor einer Europameisterschaft. Doch wo 2012 das Turnier stattfinden wird, ist gerade fraglich. In Polen und der Ukraine laufen die Vorbereitungen schleppend. Auch im Endspielort Kiew lässt der Stadionumbau auf sich warten. Jetzt rückt die Uefa an
Österreichisch für Fortgeschrittene: „Is nix los, feun olle. Is wos los, feun a olle.“ Meint: Etwas zu jammern gibt es immer. Die EM etwa hat den Wienern viele Besucher beschert, aber nicht das erhoffte Geschäft. Ob sie als Konjunkturmotor dienen kann?
Podolski und Mertesacker witzeln, der Bundestrainer doziert über das Prinzip der Offensive im Wandel der Systeme. Das könnte zu einer deutschen Startelf mit drei Stürmern führen.
Es ist nicht so, dass sich Schwule nicht für Fußball interessieren würden. Aber beim Spiel Italien Spanien passiert so wenig, dass man lieber ein wenig über Ray-Ban-Brillen quatscht.
Krach und antisozialer Gestus waren schon immer da - die jungen Bands No Age und MGMT machen daraus was Neues. Und einstiger Endzeit-Sound wird chartstauglich.
Am Rande des EM-Spiels Deutschland gegen Polen gab es Ausschreitungen von Neonazis. Sie skandierten Sätze wie "Alle Polen müssen einen gelben Stern tragen".
Das seit Jahren frei erhältliche Schmerzmittel Paracetamol wird künftig nur noch in kleinen Packungen ausgegeben - zu hoch sind die Risiken für die Leber.
Die Finanzinvestoren von KKR und Permira melken Sendergruppe ProSiebenSat.1 erbarmungslos - und liefern so ein Lehrstück darüber, wie man TV-Sender ruiniert.