Die Erwerbsbiografien werden brüchig, immer mehr Ältere sind von Armut bedroht. Opposition und Gewerkschafter fordern die Regierung dringend zum Handeln auf.
Neue Gesetze fördern private Stiftungen für soziales Engagement. Menschen sollten motiviert werden, sich freiwillig zu engagieren. Oft werden sie aber genutzt, um Steuern zu sparen.
Im südlichen Afrika entsteht über fünf Länder hinweg der größte Naturpark der Welt. Das Projekt soll Artenschutz und Armutsbekämpfung gleichzeitig leisten.
Rohstoffreichtum und Korruption sind zwei Seiten derselben Medaille. Entwicklungs-NGOs fordern, dass sich Merkel für mehr Transparenz im Rohstoffsektor einsetzt.
BREMEN-WAHL Extreme Schulden, ein Land in Haushaltsnot: Die freie Hansestadt hat ein hohes Brutto-inlandsprodukt, aber kaum Geld. Fast alle Parteien versprechen im Wahlkampf, sparen zu wollen – nur wo?
Die Pension ab 69 hält die Sozialwissenschaftlerin Barbara Riedmüller für absolut unsozial. Sie plädiert dafür, die Besserverdienenden stärker zu Kasse zu bitten.
Immer mehr Frauen gehen arbeiten, aber Mütter arbeiten immer weniger Stunden. Verantwortlich sind falsche finanzielle Anreize: Minijob und Ehegattensplitting.
Deutschland landet bei Bildungsgerechtigkeit im OECD-Vergleich nur im Mittelfeld. Die Kinderarmut wächst. Vorbild müssen die skandinavischen Staaten sein.
Vor dem Beschluss im Parlament zu den neuen Regelsätzen für die Bezieher von Hartz IV melden sich Sozialrechtler zu Wort: Die Koalition habe unsauber gerechnet.
600 Euro pro Monat garantiert: Das fordert Ex-Ministerpräsident Althaus für alle Bürger. Bei der Finanzierung des 800-Milliarden-Euro-Projekts sieht der CDU-Mann keine Probleme.
Kritik unerwünscht: Der Bahnkonzern will keine Plakate der Wohnungslosenhilfe gegen die derzeitige Sozialpolitik aufhängen - um die Regierung nicht zu verärgern.
Die Opposition befürchtet, dass die Arbeitsministerin die Hartz-IV-Sätze kleinrechnet. Einige Koalitionspolitiker kritisieren, dass von der Leyen die Ausgaben zu hoch kalkuliert.