Die taz zieht um. Von der Rudi-Dutschke-Straße nur ein paar hundert Meter weiter an die südliche Friedrichstraße – und doch in eine andere Welt. Dort gibt es rund um den Mehringplatz einen gewachsenen Kiez. Und in der nahen Nachbarschaft ein neues Kunst- und Kreativquartier. Was können die Zugezogenen den Alteingesessenen geben?
PrekariatKein Bürojob und hippe Klamotten: Viele Fahrradkuriere fühlen sich erst cool, dann ausgebeutet – davon wissen zwei Aussteiger zu berichten. Aber ein Kurierkollektiv zeigt, dass es auch anders geht – inklusive Mindestlohn und Festanstellung
MOBILITÄT FÜR ALLE Der Verein für Umweltökonomie will Bremen zur Ticket-Teiler-Stadt machen. Das Ziel: kostenloser öffentlicher Nahverkehr und Entkriminalisierung von Armut
UNTERWEGS Ein Drittel der Asylsuchenden in Berlin ist weiblich. Viele haben ihre Kinder bei sich. Manche sind sexuellen Übergriffen ausgesetzt. Zum Frauentag hat die taz einige von ihnen getroffen
Wenn Politiker in der kommenden Woche wieder lobende Worte für "bürgerliches Engagement" finden, wird vielen Linken unbehaglich zumute. Ist es nicht der Sozialstaat, der diese Aufgaben übernehmen müsste?
ANTIZIGANISMUS Nicht die Roma sollten sich ändern, sondern die Europäer lernen, mit Minderheiten umzugehen, sagt Kenan Emini. Gerade Deutschland trage dafür Verantwortung. In einer Roma-Selbstorganisation kämpft der Göttinger gegen Abschiebungen. Und dafür, dass „alle bleiben“ dürfen
Die Malerin Natascha Ungeheuer, eine Meisterin des magischen Realismus, lebt bescheiden in Kreuzberg, ihre Bilder stellt sie nur selten aus. Ein Portrait ■ Von Ute Scheub