Der altgediente Finanzminister Pranab Mukherjee soll von den Parlamentariern zum neuen Präsidenten gewählt werden. Der fällige Generationswechsel bleibt aus.
Aus Angst vor dem Islamismus hat Europa arabische Diktatoren wie Ben Ali viel zu lange gestützt. Deren Tage sind gezählt, meint der tunesische Exil-Oppositionelle Moncef Marzouki.
Die Geberkonferenz des UN-Aidsfonds macht zwar höhere Zusagen als 2007, zur Fortführung der bisherigen Arbeit reichen die knapp zwölf Milliarden US-Dollar aber trotzdem nicht.
Vom Schürfen bis zum Export: Kongos Regierung hat den Bergbau im Osten des Landes "mit sofortiger Wirkung" verboten. Damit bricht die Wirtschaft der Region zusammen.
Merkel macht auf dem Gipfel Lobbyarbeit für eine Wahl in den Sicherheitsrat. Deshalb kriegt etwa Togo Geschenke. Bei Entwicklungshilfe dagegen liegt die Kanzlerin unter Plan.
Doch der Westen setzt seine Werte aufs Spiel, wenn er zu Frankreichs Vorgehen gegen die Roma schweigt, meint Romani Rose vom Zentralrat der Sinti und Roma
Die Linke sei zu oft Opfer liberaler Erpressung und braucht dringend Disziplin, meint Slavoj Zizek. Im Interview spricht er über Coca Cola, Rammstein und das Leiden der Kubaner.
Eine alternative Lebensform jenseits von Festanstellung und freiem Schaffen ist nicht möglich und war es nie. Ein Abgesang auf das Gerede von der "digitalen Bohème".
PROTESTE Rund 100.000 „Rothemden“ demonstrieren in Bangkok. Die Anhänger des gestürzten Premiers Thaksin fordern von der Regierung vorgezogene Neuwahlen
Zwei Jahre nach der Unabhängigkeit ist die wirtschaftliche Lage in der früheren serbischen Provinz immer noch prekär. Die ethnischen Spannungen haben aber nachgelassen.
BERICHT AUS MANHATTAN Die Finanzkrise ging von New York aus wie eine ansteckende Krankheit. Auf den Straßen, in den Cafés und Geschäften hier ist sie aber wenig zu spüren. Wie ist das möglich?